Löwenherz - die Buchhandlung in Wien. Fachbuchhandlung mit schwulem und lesbischem Sortiment.
 
 
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Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen

Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen

D 2015, 333 S., E-Book (Format epub), € 9.99
Keine Versandkosten für E-Books
Querverlag
Inhalt
Felix hat an Familie eigentlich nur seinen Freund. Sein Vater verunglückte tödlich, als er 1 Jahr alt war, seine Mutter brach jeden Kontakt mit ihm ab, als Felix ihr mit 18 sagte, dass er schwul sei. Als seine Mutter stirbt und Felix das Elternhaus räumen muss, entdeckt er Tagebücher, Fotos und Briefe, die seinem Vater gehörten. Felix entnimmt dem Nachlass, dass sein Vater in die Ehe mit seiner Mutter regelrecht geflohen und eigentlich eine tiefe Liebesbeziehung zu einem anderen Mann, Anton, hatte. Felix macht sich auf die Suche nach dem Lover seines Vaters - eine spannende Suche, die nicht nur ein sehr zwiespältiges neues Bild seines bislang ganz unbekannten Vaters zu Tage fördert, sondern auch sein eigenes Lebensgefühl gründlich verändert. Eine packende Zeitreise, und wie immer von Jan Stressenreuter brillant und humorvoll erzählt.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
Taschenbuch, € 16.90

Roland Gramling: Frankfurt 30 Grad

Roland Gramling: Frankfurt 30 Grad

D 2015, 327 S., E-Book (Format epub), € 9.99
Keine Versandkosten für E-Books
Querverlag
Inhalt
Luke - gebeutelt von frisch vollzogenem Coming-out und erster desastreuser Beziehung - zieht bei Tina (alleinerziehende Mutter) und Sarah (angehende Polizistin und eben von ihrer Freundin verlassen worden) ein. Tinas kleiner Bruder Meiko (mit das Schrillste, das Frankfurts Schwulenszene kennt) nimmt Luke unter seine Fittiche und zeigt ihm, wie das Leben so richtig zur Party wird. Tom (Lukes Vormieter) will eigentlich seinen Lover Sven heiraten, doch hat sich gerade wie noch nie in seinem Leben in Marco verliebt. Um diesen verschworenen Freundeskreis drehen sich Roland Gramlings Stadtgeschichten des modernen schwulen Großstadtlebens. Lustig und anrührend, spannend und manchmal absurd - ein packender Page-Turner, in dem jeder sich und seine Freunde wieder finden kann.
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Hardcover, € 14.90

Roland Gramling: Frankfurt 30 Grad

Roland Gramling: Frankfurt 30 Grad

D 2008, 327 S., geb., € 14.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Querverlag
Inhalt
Luke will ein neues Leben beginnen. Am Tag seines Abschieds von zuhause erledigt er noch schnell sein Coming-out, das erwartungsgemäß seine Mutter in tiefste Verzweiflung stürzt. Doch Luke ist schon auf dem Weg nach Frankfurt, wo er sich gleich bei Samuel einquartiert, den er seit den gemeinsam verbrachten Sommerferien anhimmelt. Als Samuel dann auch noch mit Luke Sex hat, wähnt sich Luke schon im Himmel - doch umso tiefer ist sein Absturz, als er Samuel sagt, dass er ihn liebt und Samuel von Liebe und Schwulsein nichts wissen will. In tiefer Depression sucht sich Luke ein neues Zimmer - und findet es in einer WG in der Ackerpflaumenalle 33. Hier ist ein Zimmer frei, denn vor kurzem ist Tom zu seinem Lover Sven gezogen. Dass dies die zweitgrößte Fehlentscheidung in Toms Leben gewesen sei (nur noch getoppt dadurch, dass Tom Svens Heiratsantrag angenommen hat), fanden sowohl Tina, die Vermieterin, als auch Meiko, ihr kleiner Bruder und einer der schrillsten Schwulen der Stadt, als auch Sarah, die zweite Untermieterin und toughe, lesbische, angehende Polizistin. Und so liegt die Latte für Luke hoch, denn Tom zu ersetzen, ist schlechterdings unmöglich. Zumal Tom den Kontakt mit seiner alten WG jetzt wieder stärker sucht, denn trotz (oder: wegen?) der nahenden Hochzeit mit Sven hat er sich gerade über beide Ohren in Marco verliebt. Und während Sarah versucht über ihre Trennung von Melanie hinweg zu kommen, soll Tina mit Marcos bestem (Hetero-) Freund verkuppelt werden und Meiko soll ein schwules Lokal übernehmen. Diese WG, die nach und nach für Luke mehr als ein Freundeskreis wird, ist das Zentrum von Stadtgeschichten um etwa ein Dutzend Schwule, Lesben und befreundeter Heteros, und diese Geschichten fügen sich zum Roman über Lukes ersten offen schwul gelebten Sommer. Die Geschichten sind witzig (wie führt man ein mehr oder weniger wichtiges Telefonat, wenn der One-Night-Stand einem gerade einen bläst?), oft sogar grotesk komisch (wenn der eben gekaufte Vibrator in der Einkaufstasche losgeht und alle Umstehenden hartnäckig verlangen, das Geräusch abzustellen); daneben gibt es Episoden, die anrührend und fast schon besinnlich sind, wie die ebenso schreckliche wie schöne Geschichte vom Tod eines alten Liebespaars. Das Besondere aber an diesem Roman ist, wie es Roland Gramling gelingt, seine Figuren als Typen einzuführen und sie dann zu Individuen werden zu lassen. Allen voran natürlich Luke, der als verklemmt-verschüchterter Landjunge in die Großstadt kommt und sich zu einem selbstbewussten jungen Mann mausert. Bei anderen ist es keine Entwicklung, sondern nur ein Augenblick, in dem sie aus ihrem typischen Muster springen und mit einem Mal Persönlichkeit haben. Gerade diese Momente, wenn auf einmal eine Figur jenseits ihrer Rolle unerwartet individuelle Züge annimmt - mal zärtlich, mal boshaft, mal liebenswert, mal brutal - macht diesen Roman so vereinnahmend. Denn darin zeigt sich eine Grundwahrheit unseres Lebens, dass nämlich der Großteil in sowohl freiwillig angenommenem wie in von außen aufgenötigtem Rollenverhalten besteht, und dass wir gerade und nur in den wenigen wie kurzen Momenten, in denen wir diesen Rahmen verlassen, zu etwas besonderem und möglicherweise für andere zu jemand interessantem werden. Und indem man beim Lesen die eigenen Rollen ebenso wie die Rollen anderer wiedererkennt, beginnt man mit Luke und seinen Freunden zu leben. (Veit empfiehlt, Winter Katalog 2008)
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E-Book (epub), € 9.99
Hardcover, € 14.90

Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen

Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen

D 2008, 333 S., Broschur, € 16.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Querverlag
Inhalt
Felix ist unzufrieden mit seinem Leben. Mit seinem Freund hat er sich in einem kleinbürgerlichen Glück eingerichtet. Eigenheim, Hund, in der Nachbarschaft und am Arbeitsplatz als schwules Paar akzeptiert, ein Seitensprung hin und wieder für beide in Ordnung - kurz: irgendwie fade und schal. Dabei ist sein Freund alles, was Felix an Familie hat. Sein Vater verunglückte tödlich, als Felix ein Jahr alt war, seine Mutter warf ihn kurzerhand aus dem Haus, als sie von ihm, mittlerweile 18jährig, erfuhr, dass er schwul ist - zu einem Kontakt kam es nie wieder. Jetzt liegt seine Mutter im Sterben, und Felix macht sich zu einem letzten Besuch auf. Doch als er ans Bett seiner Mutter tritt, hält sie ihn für seinen Vater, schleudert ihm noch eine letzte Verwünschung entgegen - und stirbt. Bedrückt kramt Felix in den Hinterlassenschaften seiner Mutter und findet zu seiner Überraschung eine Kiste mit Tagebüchern, Fotos und Briefen seines Vaters. Fasziniert stöbert er die alten Sachen durch, um zu seinem noch größeren Erstaunen den Dokumenten zu entnehmen, dass sein Vater nicht nur schwul war, sondern auch in einer schwulen Beziehung lebte. Felix entfaltet auf einmal Aktivitäten wie seit Jahren nicht mehr - und schafft es, Anton, den Freund seines Vaters zu finden, und Anton erzählt ihm die Geschichte ihrer Liebe in den 50er Jahren. Wie sie sich im repressiven Nachkriegsdeutschland kennen lernten, wie sie ineinander die Liebe ihres Lebens erkannten. Doch Felix' Vater hält dem gesellschaftlichen Druck nicht stand, versucht immer wieder, von Anton loszukommen, flüchtet sich schließlich in die frustrierende Ehe mit Felix' Mutter und lässt sich von dieser sogar zu einer schrecklichen Tat anstiften. Aber Frieden oder gar Glück kann er so nicht finden. - Jan Stressenreuter erzählt diese Geschichte zwischen Gegenwart und fast vergessener (dafür blendend recherchierter) Zeitgeschichte wie schon in seinen letzten Romanen flott, mit viel Humor - und vor allem packend. Fern rührseliger Retro-Duselei zeichnet er ein differenziertes Bild einer Zeit, die niemand wieder herbei wünscht, in der aber auch Schwule Liebe suchten und fanden. Und auch Felix' Vater entwickelt sich im Verlauf der Erzählung: Anton warnt Felix von Anfang an - sein Vater war zwar seine große Liebe, hatte aber auch seine dunklen Seiten. So fiebert man als Leser mit Felix mit und will immer mehr erfahren, und tatsächlich entpuppt sich der anfänglich gänzlich sympathische Held immer wieder als feige und gemein, dann wieder liebevoll und leidenschaftlich, und es entsteht so das Bild eines facettenreichen liebenswerten wie abstoßenden Mannes, von dem jedoch eine immer stärker werdende Faszination ausgeht, gerade weil er so zwiespältig ist. Und so ist das Ende der Geschichte sowohl mit Erleichterung als auch mit Wehmut verbunden, Erleichterung, etwas mehr zu wissen, und Wehmut, dass die Geschichte zu Ende ist. Eigentlich das beste, was man über ein Buch beim Zuklappen sagen kann. (Veit empfiehlt, Sommer Katalog 2008)
Derzeit nicht lieferbar - Neuauflage in Planung.
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Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99
Taschenbuch, € 16.90

Roland Gramling: Frankfurt 30 Grad

Roland Gramling: Frankfurt 30 Grad

D 2008, 327 S., geb., € 14.90
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Querverlag
Inhalt
Luke - gebeutelt von frisch vollzogenem Coming-out und erster desastreuser Beziehung - zieht bei Tina (alleinerziehende Mutter) und Sarah (angehende Polizistin und eben von ihrer Freundin verlassen worden) ein. Tinas kleiner Bruder Meiko (mit das Schrillste, das Frankfurts Schwulenszene kennt) nimmt Luke unter seine Fittiche und zeigt ihm, wie das Leben so richtig zur Party wird. Tom (Lukes Vormieter) will eigentlich seinen Lover Sven heiraten, doch hat sich gerade wie noch nie in seinem Leben in Marco verliebt. Um diesen verschworenen Freundeskreis drehen sich Roland Gramlings Stadtgeschichten des modernen schwulen Großstadtlebens. Lustig und anrührend, spannend und manchmal absurd - ein packender Page-Turner, in dem jeder sich und seine Freunde wieder finden kann.
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E-Book (epub), € 9.99

Jim Baker (Hg.): Hiebe und Triebe. Bd. 5

Jim Baker (Hg.): Hiebe und Triebe. Bd. 5

D 2008, 194 S., Broschur, € 14.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Querverlag - Hiebe und Triebe5
Inhalt
»Hiebe und Triebe« geht in die fünfte (und letzte) Runde. Für die schwule Erotikanthologie haben diesmal Autoren wie Sam Balducci, Simon Rhys Beck, Peter Hofmann, Cliff Morten, Jan Stressenreuter u.a. Beiträge abgeliefert, die einmal mehr unter Beweis stellen, dass Sex unter Männern extrem geil ist. Was an einem anderen Mann nicht alles faszinierend sein kann: Lederklamotten oder Anzug und Krawatte - die 15 Abschiedssexgeschichten haben für viele Geschmäcker etwas in petto. Als der Querverlag die Reihe vor zehn Jahren startete, sollte gezeigt werden, dass es sehr wohl auch gute schwule Sexgeschichten »Made in Germany« gibt - 75 Sexgeschichten später kann die Mission als erledigt angesehen werden. Somit beenden die Macher von »Hiebe und Triebe« die Serie mit einem fulminanten Finale.

Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen

Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen

D 2008, 333 S., Broschur, € 16.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Querverlag
Inhalt
Felix hat an Familie eigentlich nur seinen Freund. Sein Vater verunglückte tödlich, als er 1 Jahr alt war, seine Mutter brach jeden Kontakt mit ihm ab, als Felix ihr mit 18 sagte, dass er schwul sei. Als seine Mutter stirbt und Felix das Elternhaus räumen muss, entdeckt er Tagebücher, Fotos und Briefe, die seinem Vater gehörten. Felix entnimmt dem Nachlass, dass sein Vater in die Ehe mit seiner Mutter regelrecht geflohen und eigentlich eine tiefe Liebesbeziehung zu einem anderen Mann, Anton, hatte. Felix macht sich auf die Suche nach dem Lover seines Vaters - eine spannende Suche, die nicht nur ein sehr zwiespältiges neues Bild seines bislang ganz unbekannten Vaters zu Tage fördert, sondern auch sein eigenes Lebensgefühl gründlich verändert. Eine packende Zeitreise, und wie immer von Jan Stressenreuter brillant und humorvoll erzählt.
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E-Book (epub), € 9.99

Corinna Waffender: Laut gedacht

Corinna Waffender: Laut gedacht

D 2008, 221 S., Broschur, € 14.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Querverlag
Inhalt
Eigentlich würde es so gut passen, als Hanna sich in Sascha verliebt. Für sie ist es die erste Frau und gleich die ganz große Liebe. Doch Sascha hängt nach wie vor an ihrer langjährigen Beziehung zu Julia. Sie wird einen Teufel tun, das aufzugeben. Und so arten die Treffen zwischen Hanna und Sascha, zu denen sie sich mittwochs im Hotel verabreden, immer zum Kampf Hannas um Saschas Herz aus. Die Aussichten stehen trotz ihrer mächtigen Gefühle füreinander nicht gerade gut. Bert, dem Hanna wegen ihrer Liebe zu Sascha den Laufpass gegeben hat, möchte endlich seinen vermeintlichen Rivalen auf die Spur kommen. Ohne es zu ahnen, stolpert Bert so in ein schwules Date. All diese unterschiedlich Liebenden in Waffenders Buch trauen sich gerade mal ihre Gefühle sich selbst gegenüber einzugestehen. Auch wenn die Chancen sich füreinander zu öffnen groß sind, kommt es nicht dazu, weil die Geliebten oft nicht einmal etwas von ihrem Glück wissen.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99


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