Löwenherz - die Buchhandlung in Wien. Fachbuchhandlung mit schwulem und lesbischem Sortiment.
 
 
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Lutz van Dijk und Günter Grau: Einsam war ich nie

Lutz van Dijk und Günter Grau: Einsam war ich nie

D 2012 (Neuaufl.), 175 S., Broschur, € 14.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
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Inhalt
Aktualisierte Neuauflage eines längere Zeit nicht lieferbaren, dokumentarischen Titels über Schwule in der Nazizeit zwischen 1933 und 1945. Sicherlich steht die massive Verfolgung Schwuler nach dem »Roehmputsch« 1934 im Vordergrund der Betrachtung. Dass die Lebenswelten von Schwulen im »Dritten Reich« wesentlich facettenreicher waren, als landläufige Ansichten nahelegen würden, zeigen die elf Männer (alle geboren zwischen 1906 und 1925), die in diesem Buch zu Wort kommen und über ihr Leben unter dem Hakenkreuz berichten - darunter so bekannte Namen wie Albrecht Becker, Gad Beck und Erich Lifka. Die Erfahrungen reichen von Wehrmacht und Anpassung über Inhaftierung und KZ bis zu Widerstand. Es beinhaltet auch eine Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung zum misslungenen Versuch der deutschen Bundesregierung, die homosexuellen Opfer des NS-Regimes zu rehabilitieren.

Jan Stressenreuter: Love to Love You, Baby

Jan Stressenreuter: Love to Love You, Baby

D 2012 (Neuaufl.), 335 S., Broschur, € 14.90
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Inhalt
Die Woche beginnt für den 38jährigen Kölner Tobias absolut furchtbar. Sein Freund verlässt ihn, und nachdem er mit seiner besten Freundin den ersten Frust erfolgreich mit Alkohol bekämpft hat, erhält er auch noch die Nachricht, dass sein Vater gestorben ist. Für Tobias bedeutet dies in erster Linie, dass er in sein verhasstes Heimatdorf in Osthessen zurückkehren muss. Nicht nur, dass er mit dem erzkonservativen katholischen Dorfpfarrer, dessen Kirche er in jungen Jahren durch ein Wettwichsen mit seinem besten Freund entweiht hat, die Begräbnismodalitäten besprechen muss, er wird auch sonst noch mit einigen Jugenderinnerungen konfrontiert, die er in seinen Kölner Jahren erfolgreich verdrängt hatte. Vor allem ist da Sebastian, seine große Jugendliebe, wegen dem er mit 18 Jahren über Nacht aus dem Dorf geflüchtet ist. Jan Stressenreuters erster Roman über die 80er Jahre ist endlich wieder erhältlich!
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E-Book (epub), € 9.99

Corinna Waffender: Sterben war gestern

Corinna Waffender: Sterben war gestern

D 2015, 268 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Inge Nowak kann mit ihrer Freundin Verónica einfach nicht zur Ruhe kommen und eine glückliche Beziehung aufbauen. Neben der grundsätzlichen Schwierigkeit, dass die eine in der Beziehung klammert, die andere aber große Freiheiten braucht, leidet Inge so stark unter Schuldgefühlen, dass sie einer klinischen Behandlung zugestimmt hat. Doch kaum hat sie ihr Zimmer in der entlegenen Klinik Seerose bezogen, wird eine andere Patientin dort kaltblütig ermordet. Und als eine weitere Patientin, die sich mit Inge wegen des Mordes aussprechen wollte, spurlos verschwindet, ist die Kommissarin nicht mehr zu halten. Wie eine Droge ergreift die kriminalistische Ermittlung von ihr Besitz, zunächst versucht sie es auf eigene Faust, dabei hilft ihr Ewald Klee, auch Patient der Seerose und fürchterlich vom Entspannungs- und Ruhe-Programm gelangweilt und genervt. Doch bald erkennt die vor Ort ermittelnde Polizistin Sylvia Eberstätter, welch eine kompetente Unterstützung ihr von Inge Nowak angeboten wird. Inge wird offiziell in die Ermittlungen einbezogen – es ist auch keine Zeit zu verlieren, denn offenbar sollen mit allen Mitteln illegale Machenschaften der Klinik vertuscht werden. Was zunächst nur nach falschen Abrechnungen aussieht, erscheint immer mehr als riesiger Pharma-Skandal, bei dem womöglich die Konzerne selbst vor nichts zurück schrecken. Corinna Waffenders neuer, dritter Inge-Nowak-Krimi besticht wieder einmal durch die detailreiche und –getreue Milieu-Schilderung. Diesmal sind es psychische Erkrankungen. Neben der einfühlsamen Beschreibung, wie sich solche Krankheiten zuweilen schleichend, mitunter schlagartig einstellen, steht die Analyse der Industrie, die aus der Behandlung, die nicht immer Linderung oder gar Heilung bedeutet, gigantische Gewinne zieht. Vor allem aber ist es die Figur der Ellen Weyer, die dem Krimi seinen beunruhigenden Stachel verleiht. Ellen Weyer ist Enthüllungs-Journalistin, die sich als Patientin getarnt der Enthüllung eines Pharma-Skandals verschrieben hat. Durch sie erleben wir den gebrochenen Blick medialer Berichterstattung, die den Blick auf die Wahrheit auch oft genug verstellt.
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Taschenbuch, € 12.90

Petra Brumshagen: Schunkelfieber

Petra Brumshagen: Schunkelfieber

D 2015, 288 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Das hätte sich Tollpatsch und Pechvogel Vicky vorher überlegen müssen: schon immer wollte sie Karriere in der Werbebranche machen. Und nun hat sie endlich Gelegenheit dazu - muss aber dafür ihr Heimatstadt Bochum gegen das quirlige München eintauschen. Die neue Stelle in München verlangt ihr einiges an Flexibilität ab. Vor allem fehlt Vicky ihre beste Freundin Toni, die sie im Ruhrgebiet zurücklassen musste. Doch es gibt kein Zurück mehr. Wenn sie etwas an ihrem Leben ändern will, bleibt ihr nichts Anderes übrig, als sich auf die neue Stadt, den neuen Job und auf neue Gesichter einzulassen. In der neuen Firma verliebt sich Vicky natürlich gleich bei der ersten Teamsitzung in ihre neue Chefin Annabell. Doch nicht alles, was glänzt, ist Gold. Hatte Toni doch Recht gehabt, als sie Vicky vor deren Abreise vor den Münchnerinnen warnte? Und als Toni dann auch noch vor Vickys Tür steht, ist das übliche Chaos perfekt.
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Taschenbuch, € 14.90

Rainer Hörmann: Immer wieder samstags

Rainer Hörmann: Immer wieder samstags

Was die schwule Welt zusammenhält. D 2015, 191 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Was ist nur aus der schwulen Welt geworden? Dem schwulen Regierenden Bürgermeister von Berlin bereitet es keine großen Bauchschmerzen, dem homophoben Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch in Berlin freundlich die Hand zu schütteln. Ist das nicht ein bissl zu viel Toleranz gegenüber Intoleranten? Und ist das Altenheim für Homosexuelle die einzige Zielvision, die der schwulen Welt noch geblieben ist? Eine gewisse Selbstvergessenheit ist unter Homosexuellen eingezogen, als wäre alles Friede, Freude, Eierkuchen. Und die Konsumindustrie mit ihren halbgaren Mythen und Geschichtchen sorgt dafür, dass sich daran auch ja nichts ändert. Den Jungschwulen geht die eigene Geschichte allmählich verloren. Für Rainer Hörmann ist eine Hinterfragung dieser Mechanismen der ignoranten Eventkultur längst überfällig.
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Taschenbuch, € 14.90

Björn Björnson: Der einfallsreichste Knackarsch

Björn Björnson: Der einfallsreichste Knackarsch

Ein Pornostar gibt wirklich alles! D 2015, 192 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Ein Porno, da gibt es nichts zu deuteln; geil von der ersten bis zur letzten Seite. Das wäre ja auch allein schon eine schöne Sache, aber »Der einfallsreichste Knackarsch« hat wirklich klasse Ideen. Ein bisschen schmuddelig aber fängt die Geschichte schon an: Mike ist ein etablierter Redakteur eines schwulen Einhand-Blättchens, die Routine hat ihn im Griff, er kennt sein Geschäft seit Jahren. Dass da ein geiler junger Kerl aufkreuzt und ihm auch noch gute Geschichten anbietet, passt nicht in sein Erfahrungsschema, erst recht nicht, als Jürgen mit ihm anfängt zu flirten. Gibt es überhaupt Männer unter 30, die heute noch so heißen? Jürgens Geschichten stellen sich zudem als kleine Meis­terwerke heraus, die nicht derb und oberflächlich nur Sexpraktiken beschreiben, sondern immer wieder mit Annäherung und Zurückweisung, mit Gefühlen, zuweilen mit Liebe spielen. Natürlich gibt es unter den Männern in Jürgens Geschichten jede Menge Sex, darum geht es ja schließlich – doch es geht auch ums Lachen beim Ficken, ums Kuscheln danach, um scharfzüngigen Schlagabtausch beim Vorspiel. Man kann, besser muss beim Lesen lachen, gerät gelegentlich ins Sinnieren (nicht ins Nachdenken, das Buch ist dann doch zu sehr ein Porno), denn die Beobachtungen zu Männern und ihrem Paarungsverhalten sind klug, witzig formuliert und so vielfältig, dass man die Geschichten gern gleich noch einmal liest (auch eine schöne Parallele zu gutem Sex). Und nebenbei ist es auch noch spannend, ob Mike und Jürgen zum Schluss tatsächlich gemeinsam im Bett landen. (Veit empfiehlt, Sommer Katalog 2011)
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Taschenbuch, € 7.50

Nina Queer: Dauerläufig

Nina Queer: Dauerläufig

D 2015, 199 S. mit zahlreichen Farbfotos, E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Wer es als Kärntner Drag Queen mal bis zur Disco Queen in Berlin geschafft hat, den wirft so schnell nichts mehr aus der Bahn. Nina Queer (vulgo Daniel Wegschneider) kann davon ein Liedchen singen. In der Berliner Partyscene ist Nina Queer längst ein strahlender Stern am Himmel der Hauptstadt - mit ihr lassen sich gern auch internationale Größen wie Robbie Williams oder Jimmy Somerville ablichten. Aber wer ist der Mensch außerhalb des Rampenlichts, ohne Make-up und ohne Perücke? Nina Queer erzählt ihre Geschichte: der hübsche Bauernbub, der gern mal Frauenkleider anzieht, wagt den Gang in die weite Welt und will es dort schaffen - doch der Weg dorthin ist gepflastert mit Geldsorgen, Rückschlägen und Enttäuschungen - aber auch mit Drogen und Sexgeschichten. Sie meistert den Aufstieg und hat alles erreicht, wovon eine Drag Queen vom Land nur träumen kann - übersehen kann man sie jedenfalls nicht mehr.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
Taschenbuch, € 17.90

Tania Witte: beziehungsweise liebe

Tania Witte: beziehungsweise liebe

D 2015, 231 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Ein Jahr in einem lesbischen Freundinnenkreis in Berlin. Tekgül und Marte führen eine offene Beziehung – freilich mit der Bedingung, dass mit je einer Anderen immer nur einmal Sex erlaubt ist. Doch Tekgül verfällt den nachgerade hemmungslosen Attacken der egozentrischen und karrieregeilen Johanna – denn die steht auf SM, und es reizt Tekgül, mit Johanna Grenzen auszuforschen, die sie mit Marte noch nicht einmal gesehen hat. Marte verordnet sich darum eine Auszeit bei ihrer Schwester auf dem Land. SandyunManu (beide können nicht mehr »ich«, sondern nur noch »wir« sagen – sie sind auch nur im Doppelpack ansprechbar) hingegen führen eine Musterbeziehung, die nicht nur funktioniert, sondern zu allem Überdruss beide auch noch glücklich macht. Nicoletta scheint zum Singledasein bestimmt – bis sie Liza auf einer Sexparty kennen lernt. Nicht, dass ihr Leben nun beschaulich würde, denn Liza ist gar nicht auf Bindung aus. Und außerdem ist sie eine Transfrau, Nicoletta lässt die Beziehung zielsicher erst einmal crashen. Partyleben, Alltagsproblemchen, Beziehungskisten, aber auch viel Grundsätzliches wie Kinderwunsch, Sehnsucht nach Treue und Geborgenheit und unbändigem Trieb nach Freiheit und Ungebundenheit sind Tania Wittes Themen, von denen sie flott und oft zum Lachen erzählt. Das wäre schon eine schöne Sommerlektüre, doch das wirklich Besondere ist Tania Wittes Erzählstil. Anders als die meisten AutorInnen vereinnahmt sie (und »beziehungsweise liebe« schlägt einen wirklich in seinen Bann) nämlich nicht dadurch, dass sich Leserin oder Leser als Teil der Geschichte in den Erzählfluss hineingezogen fühlt. Tania Witte ist Spoken-Word-Performerin, und in dieser lebendigen Sprachkunst hat sie auch ihren ersten Roman geschrieben. Der eigentümliche und über die Maßen erfrischende Effekt ist, dass das Lesen gar nicht so sehr als Miterleben der Geschichte selbst, sondern als Miterleben des Erzählens der Geschichte empfunden wird. Vor dem inneren Auge (und vor allem: vor dem inneren Ohr) steht die Autorin selbst, die quirlig, ohne je im Redefluss zu stock­en, spannende Episoden vorträgt, sie ist die Klammer, die alles zusammen hält und sie ist es, der man zuhören möchte. So ist »beziehungsweise liebe« nicht nur ein besonders lebhafter und lustiger Roman, er ist auch etwas ganz Besonderes, den man allein schon wegen des Erzählstils in Erinnerung behalten wird. (Veit empfiehlt, Sommer Katalog 2011)
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
Taschenbuch, € 14.90


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