Löwenherz - die Buchhandlung in Wien. Fachbuchhandlung mit schwulem und lesbischem Sortiment.
 
 
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Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen

Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen

D 2008, 333 S., Broschur, € 16.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Querverlag
Inhalt
Felix ist unzufrieden mit seinem Leben. Mit seinem Freund hat er sich in einem kleinbürgerlichen Glück eingerichtet. Eigenheim, Hund, in der Nachbarschaft und am Arbeitsplatz als schwules Paar akzeptiert, ein Seitensprung hin und wieder für beide in Ordnung – kurz: irgendwie fade und schal. Dabei ist sein Freund alles, was Felix an Familie hat. Sein Vater verunglückte tödlich, als Felix ein Jahr alt war, seine Mutter warf ihn kurzerhand aus dem Haus, als sie von ihm, mittlerweile 18jährig, erfuhr, dass er schwul ist – zu einem Kontakt kam es nie wieder. Jetzt liegt seine Mutter im Sterben, und Felix macht sich zu einem letzten Besuch auf. Doch als er ans Bett seiner Mutter tritt, hält sie ihn für seinen Vater, schleudert ihm noch eine letzte Verwünschung entgegen – und stirbt. Bedrückt kramt Felix in den Hinterlassenschaften seiner Mutter und findet zu seiner Überraschung eine Kiste mit Tagebüchern, Fotos und Briefen seines Vaters. Fasziniert stöbert er die alten Sachen durch, um zu seinem noch größeren Erstaunen den Dokumenten zu entnehmen, dass sein Vater nicht nur schwul war, sondern auch in einer schwulen Beziehung lebte. Felix entfaltet auf einmal Aktivitäten wie seit Jahren nicht mehr – und schafft es, Anton, den Freund seines Vaters zu finden, und Anton erzählt ihm die Geschichte ihrer Liebe in den 50er Jahren. Wie sie sich im repressiven Nachkriegsdeutschland kennen lernten, wie sie ineinander die Liebe ihres Lebens erkannten. Doch Felix’ Vater hält dem gesellschaftlichen Druck nicht stand, versucht immer wieder, von Anton loszukommen, flüchtet sich schließlich in die frustrierende Ehe mit Felix’ Mutter und lässt sich von dieser sogar zu einer schrecklichen Tat anstiften. Aber Frieden oder gar Glück kann er so nicht finden. - Jan Stressenreuter erzählt diese Geschichte zwischen Gegenwart und fast vergessener (dafür blendend recherchierter) Zeitgeschichte wie schon in seinen letzten Romanen flott, mit viel Humor – und vor allem packend. Fern rührseliger Retro-Duselei zeichnet er ein differenziertes Bild einer Zeit, die niemand wieder herbei wünscht, in der aber auch Schwule Liebe suchten und fanden. Und auch Felix’ Vater entwickelt sich im Verlauf der Erzählung: Anton warnt Felix von Anfang an – sein Vater war zwar seine große Liebe, hatte aber auch seine dunklen Seiten. So fiebert man als Leser mit Felix mit und will immer mehr erfahren, und tatsächlich entpuppt sich der anfänglich gänzlich sympathische Held immer wieder als feige und gemein, dann wieder liebevoll und leidenschaftlich, und es entsteht so das Bild eines facettenreichen liebenswerten wie abstoßenden Mannes, von dem jedoch eine immer stärker werdende Faszination ausgeht, gerade weil er so zwiespältig ist. Und so ist das Ende der Geschichte sowohl mit Erleichterung als auch mit Wehmut verbunden, Erleichterung, etwas mehr zu wissen, und Wehmut, dass die Geschichte zu Ende ist. Eigentlich das beste, was man über ein Buch beim Zuklappen sagen kann. (Veit empfiehlt, Sommer Katalog 2008)
Derzeit nicht lieferbar - Neuauflage in Planung.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99
Taschenbuch, € 16.90

Roland Gramling: Frankfurt 30 Grad

Roland Gramling: Frankfurt 30 Grad

D 2008, 327 S., geb., € 14.90
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Inhalt
Luke - gebeutelt von frisch vollzogenem Coming-out und erster desastreuser Beziehung - zieht bei Tina (alleinerziehende Mutter) und Sarah (angehende Polizistin und eben von ihrer Freundin verlassen worden) ein. Tinas kleiner Bruder Meiko (mit das Schrillste, das Frankfurts Schwulenszene kennt) nimmt Luke unter seine Fittiche und zeigt ihm, wie das Leben so richtig zur Party wird. Tom (Lukes Vormieter) will eigentlich seinen Lover Sven heiraten, doch hat sich gerade wie noch nie in seinem Leben in Marco verliebt. Um diesen verschworenen Freundeskreis drehen sich Roland Gramlings Stadtgeschichten des modernen schwulen Großstadtlebens. Lustig und anrührend, spannend und manchmal absurd - ein packender Page-Turner, in dem jeder sich und seine Freunde wieder finden kann.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99

Leslie Feinberg: Drag King Träume

Leslie Feinberg: Drag King Träume

Dt.v. Ekpenyong Ani. D 2008, 323 S., geb., € 19.90
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Querverlag
Inhalt
Leslie Feinbergs zweiter Roman befasst sich mit dem Thema Liebe in einem Transgenderzusammenhang. Max Rabinowitz ist ein Drag King und arbeitet als Bouncer in einem Transgenderclub im East Village von New York. Eines Abends - es fängt schon übel an, als ein Arschloch ihn im Vorortzug anpöbelt - hat Max gleich noch Stress mit seinem Crossdresser-Freund Vickie. Nach dem Streit wird Vickie in derselben Nacht auf der Straße ermordet. Ein anderer Transgender-Freund von Max wird wegen Aidskomplikationen ins Krankenhaus eingeliefert. Der Club, in dem Max arbeitet, muss schließen. Und ein freundlicher muslimischer Nachbar verschwindet, nachdem er seine Kids gegen Polizisten verteidigt hat. Kein Wunder, dass Max sich zunehmend aufregt und sich dadurch isoliert. All diese Vorfall bringen Unruhe in diese Community aus Schwulen, Lesben und Transgenderleuten - Max findet plötzlich Anschluss an den Aktivismus seiner jungen Jahre - ein Hoffnungsfunke für die Zukunft.

Jim Baker (Hg.): Hiebe und Triebe. Bd. 5

Jim Baker (Hg.): Hiebe und Triebe. Bd. 5

D 2008, 194 S., Broschur, € 14.90
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Querverlag - Hiebe und Triebe5
Inhalt
»Hiebe und Triebe« geht in die fünfte (und letzte) Runde. Für die schwule Erotikanthologie haben diesmal Autoren wie Sam Balducci, Simon Rhys Beck, Peter Hofmann, Cliff Morten, Jan Stressenreuter u.a. Beiträge abgeliefert, die einmal mehr unter Beweis stellen, dass Sex unter Männern extrem geil ist. Was an einem anderen Mann nicht alles faszinierend sein kann: Lederklamotten oder Anzug und Krawatte - die 15 Abschiedssexgeschichten haben für viele Geschmäcker etwas in petto. Als der Querverlag die Reihe vor zehn Jahren startete, sollte gezeigt werden, dass es sehr wohl auch gute schwule Sexgeschichten »Made in Germany« gibt - 75 Sexgeschichten später kann die Mission als erledigt angesehen werden. Somit beenden die Macher von »Hiebe und Triebe« die Serie mit einem fulminanten Finale.

Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen

Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen

D 2008, 333 S., Broschur, € 16.90
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Querverlag
Inhalt
Felix hat an Familie eigentlich nur seinen Freund. Sein Vater verunglückte tödlich, als er 1 Jahr alt war, seine Mutter brach jeden Kontakt mit ihm ab, als Felix ihr mit 18 sagte, dass er schwul sei. Als seine Mutter stirbt und Felix das Elternhaus räumen muss, entdeckt er Tagebücher, Fotos und Briefe, die seinem Vater gehörten. Felix entnimmt dem Nachlass, dass sein Vater in die Ehe mit seiner Mutter regelrecht geflohen und eigentlich eine tiefe Liebesbeziehung zu einem anderen Mann, Anton, hatte. Felix macht sich auf die Suche nach dem Lover seines Vaters – eine spannende Suche, die nicht nur ein sehr zwiespältiges neues Bild seines bislang ganz unbekannten Vaters zu Tage fördert, sondern auch sein eigenes Lebensgefühl gründlich verändert. Eine packende Zeitreise, und wie immer von Jan Stressenreuter brillant und humorvoll erzählt.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99

Corinna Waffender: Laut gedacht

Corinna Waffender: Laut gedacht

D 2008, 221 S., Broschur, € 14.90
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Querverlag
Inhalt
Eigentlich würde es so gut passen, als Hanna sich in Sascha verliebt. Für sie ist es die erste Frau und gleich die ganz große Liebe. Doch Sascha hängt nach wie vor an ihrer langjährigen Beziehung zu Julia. Sie wird einen Teufel tun, das aufzugeben. Und so arten die Treffen zwischen Hanna und Sascha, zu denen sie sich mittwochs im Hotel verabreden, immer zum Kampf Hannas um Saschas Herz aus. Die Aussichten stehen trotz ihrer mächtigen Gefühle füreinander nicht gerade gut. Bert, dem Hanna wegen ihrer Liebe zu Sascha den Laufpass gegeben hat, möchte endlich seinen vermeintlichen Rivalen auf die Spur kommen. Ohne es zu ahnen, stolpert Bert so in ein schwules Date. All diese unterschiedlich Liebenden in Waffenders Buch trauen sich gerade mal ihre Gefühle sich selbst gegenüber einzugestehen. Auch wenn die Chancen sich füreinander zu öffnen groß sind, kommt es nicht dazu, weil die Geliebten oft nicht einmal etwas von ihrem Glück wissen.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99

Lutz van Dijk, Barry van Driel (Hg.): Sexuelle Vielfalt lernen!

Lutz van Dijk, Barry van Driel (Hg.): Sexuelle Vielfalt lernen!

D 2008, 223 S., Broschur, € 14.90
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Querverlag
Inhalt
»Schwule Sau!« oder »Blöde Lesbe!« sind auch auf hiesigen Schulhöfen Schimpfworte, die nicht so selten von Schülern verwendet werden, wie man eigentlich hofft. Kein Wunder, denn Vorurteile und die damit verbundene Diskriminierung sexueller Minderheiten sind auch an heutigen Schulen weit verbreitet. Und es wird kaum dagegen eingeschritten. Zudem wird das Thema sexueller Vielfalt im Unterricht praktisch nicht angesprochen, ja totgeschwiegen. In den Klassenzimmern verschiedener Länder wird unterschiedlich mit den Themen Homosexualität und Homophobie umgegangen. Dieses Buch zeigt, wie sich der unterschiedliche Umgang im einzelnen darstellt. Die Autoren zeigen kreative und effektive Wege auf, wie sich Homophobie an Schulen bekämpfen lässt und wie sexuelle Vielfalt gelehrt werden kann. Dieser Ratgeber eignet sich für Lehrende und Studierende, außerdem sollte im Regal jeder Schulbibliothek ein Exemplar davon stehen.

Stephan Niederwieser, Ralf Rühmeier: Erotisch Massieren

Stephan Niederwieser, Ralf Rühmeier: Erotisch Massieren

Ein Handbuch für Männer. D 2008, 180 S., Broschur, € 20.00
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Inhalt
Stephan Niederwieser schreibt nicht nur Romane, sondern ist auch als Heilpraktiker und Psychotherapeut tätig. Nach Büchern wie »Sextips für Schwule« hat er sich für »Erotisch Massieren« nun mit dem Fotografen Ralf Rühmeier zusammengetan. Hier zeigt er, dass jedes Liebesspiel zu einem außerordentlichen Erlebnis werden kann, wenn man sich bloß traut, geilen Sex mit genussvoller Massage zu verbinden. Dazu muss man verstehen, wie man erotische Energien lenken kann, und zwar nicht, indem man sich auf die Stimulation der Geschlechtsorgane konzentriert. Vielmehr geht es darum, den Körper insgesamt zu stimulieren, die aufkommende Lust intensiver erfahrbar zu machen und größere Intimität zum Partner aufzubauen. Das Buch führt in die Wirkungsweisen von Massagen ein, erklärt Griffe und Techniken. Ein möglicher Massageablauf wird durch zahlreiche Fotos illustriert.


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