Löwenherz - die Buchhandlung in Wien. Fachbuchhandlung mit schwulem und lesbischem Sortiment.
 
 
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Elmar Kraushaar: Störenfried

Elmar Kraushaar: Störenfried

Texte aus 40 Jahren. D 2016, 240 S., Broschur, € 16.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
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Inhalt
»Störenfried«, »Nestbeschmutzer«, »Altlinker« - im Laufe seiner Karriere musste sich der Autor und Journalist Elmar Kraushaar diese sowie viele andere »Ehrentitel« gefallen lassen, doch inzwischen gibt er sich mit »Chronist der Schwulenbewegung« zufrieden. Denn vier Jahrzehnte schwules Leben hat er im breiten Spektrum der deutschen Medienlandschaft dokumentiert: vom Spiegel über Frankfurter Rundschau und Die Zeit bis zur taz und den zahlreichen Homozeitschriften, die es seit den 1970er Jahren gab. Aids-Krise und Homo-Ehe, Politik und Kultur, CSD und AfD und immer wieder sein Steckenpferd: »der schwule Lifestyle« - die Themen dieser Textauswahl bieten einen Einblick in das, was die Schwulenbewegung in ihrer Vielfalt und Unterschiedlichkeit ausmacht.

Jasper Nicolaisen: Ein schönes Kleid

Jasper Nicolaisen: Ein schönes Kleid

D 2016, 240 S., Broschur, € 14.90
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Inhalt
Die Welt um Jannis und Levi herum scheint halbwegs in Ordnung zu sein. Beziehung, Wohnung, Arbeit - die wichtigsten Kernbereiche des Zusammenlebens sind mehr oder weniger gesichert. Wenn da nicht was wäre, was den beiden Männern fehlt. Sie hätten gern ein Kind. So beschließen sie nach einigem Überlegen, einen Pflegesohn aufzunehmen, und machen sich auf zu einem Abenteuer, das sich mal skurril, mal bürokratisch, mal lustig-absurd, mal herzzerreißend-genderqueer gestaltet. Vom ersten Termin beim Jugendamt, dem Kennenlernen des Pflegesohns Valentin und dessen leiblicher Mutter Jessica bis hin zur Eingewöhnung in den Kindergarten - wir begleiten den Ich-Erzähler Jannis und dessen Mann Levi während der vielen Etappen auf dem Wege zum queeren Familienglück.
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E-Book (epub), € 9.99

Jens Korthals: Die Nachahmung von Leben

Jens Korthals: Die Nachahmung von Leben

D 2016, 240 S., Broschur, € 16.90
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Inhalt
Jens Korthals erzählt eine der merkwürdigsten Geschichten, die in den letzten Jahren als Roman erschienen sind. Reinhard und Christian kennen sich aus der Schulzeit, ohne jemals besonders eng befreundet gewesen zu sein, hingen sie in den Pausen gemeinsam in einer kleinen Außenseitergruppe ab. Ansonsten scheint sie nicht viel zu verbinden, Christian kommt aus wohlhabendem Elternhaus, er ist smart und hat auch nach der Schule keine Schwierigkeiten, die Erwartungen an ihn hinsichtlich beruflicher und privater Karriere zu erfüllen. Reinhard hingegen stammt aus einer kleinbürgerlichen Handwerksfamilie, zwar ist er hochbegabt, zeigt allerdings auch leicht autistische Züge. Zu einer ersten biografischen Katastrophe kommt es, als sein Vater ihn aus dem Elternhaus wirft, als er ihm mit 16 sagt, dass er schwul ist; kurz darauf steigert sich seine Verzweiflung so stark, dass er versucht, sich das Leben zu nehmen. Auch danach gelingt es ihm im bürgerlichen Sinn nicht wieder, Fuß zu fassen. Er hängt mit obdachlosen Punks auf der Straße ab, nimmt allerlei Drogen, strichert im Bahnhofsviertel und landet schließlich bei einem alternden Transvestiten, der ihn in einer eigentümlichen Beziehung sexueller und emotionaler Abhängigkeit gefangen hält. Und auch als er dieser Hölle entkommen ist, lebt Reinhard unstet weiter, auch wenn er sich verliebt, bleibt er blockiert und beziehungsunfähig. Nur ein paarmal begegnen sich Reinhard und Christian, scheinbar oberflächlich erzählt -Christian von seinem Leben, das nach dem vielversprechenden Start immer schaler wurde, bis aus dem smarten und umschwärmten Christian ein frustrierter übergewichtiger Langweiler wurde. Scheinbar so gut wie nichts scheint Reinhard und Christian zu verbinden, doch als Reinhard von Christians Schwester nach dessen Tod Christians Tagebuch bekommt, erkennt Reinhard, dass er zeitlebens für Christian nicht nur ein wichtiger Mensch, sondern geradezu ein Fixpunkt seines Lebens war. Reinhard beginnt, das Tagebuch mit eigenen Beobachtungen zu versehen und verfasst schließlich einen doppelt-autobiografischen Roman seines Lebens.

Jens Korthals hat allein schon mit dieser eigenwilligen Anlage einen aufregenden Roman geschrieben, denn doppelt-autobiografisch soll heißen: Christians wie Reinhards Geschichte sind in Ich-Perspektive geschrieben, weil es aber die überarbeitete und ergänzte Version eines Tagebuches ist, ist formal nie klar, wessen Ich gerade das erzählende ist. Gleich zu Anfang macht Reinhard - noch als eindeutig erkennbar erzählendes Ich - klar, dass ihm diese Doppelperspektive nicht nur wichtig ist, sondern dass für ihn durch diese Erzählstruktur das, was er als Geschichte erzählen will, formal geradezu noch einmal zum Ausdruck kommt. Denn Reinhard erkennt, dass sein Leben für Christian nicht einfach nur Vorbild oder Sehnsuchtsbiografie war, sondern dass Christian sein Leben sogar versuchte, nach Reinhards auszurichten und zu interpretieren. Das Befremdliche für Reinhard war freilich, dass er, je länger er sich mit Christians Sicht befasste, selbst nicht mehr entscheiden konnte, ob es nicht vielleicht sogar sein Leben war, das Christians Leben nachahmte, ohne dass dies natürlich in irgendeiner Weise bewusst hätte geschehen sein können. Doch nicht nur diese beiden Leben scheinen sich im Roman bei aller Distanz zu spiegeln. Immer wieder gibt es Parallelen, Déjà-vus, Momente des Wiedererkennens. Doch nicht: »Alles ist irgendwann schon einmal passiert«, ist Reinhards Erkenntnis, sondern: »Wir ahmen offenbar alle nur nach«. Der Junkie Reinhard imitiert auf seine Weise womöglich das Leben des Normalos Christian. Dass dies auf einer rein individuellen Ebene bleibt, dass gerade keine Generalthesen über Gleichartigkeit ganz unterschiedlicher Leben formuliert werden, gibt dann dem Roman einen besonderen erzählerischen Schwung: So zerrüttet Reinhards Leben nämlich ist, so unwahrscheinlich die Wendungen sind, die sein Leben genommen hat - man will einfach alles wissen; dass dies nicht als voyeuristische Faszination der Abgründe (und an Abgründen ist in »Die Nachahmung von Leben« wirklich kein Mangel), sondern als immer mehr interessierende Sicht auf eigene Möglichkeiten erzählt wird, steigert natürlich das intensive Lesegefühl noch einmal. Auch sprachlich verstärkt Jens Korthals seine erzählerische Absicht: Viele Berichte, die formal wörtliche Rede sind, erscheinen als ausgefeilte Darstellungen, erkennbar aus größerer Distanz formuliert. Und es ist diese Distanz, die den Roman trägt. Gerade weil keiner der beiden Ich-Erzähler aus der Haltung der Überraschung über die immer wieder unwahrscheinlichen Wendungen spricht, baut sich auch beim Lesen die Perspektive einer Gesamtschau auf und es geht das Verfolgen der freilich sehr spannenden Handlung schlägt immer wieder ins Nachdenken über die Möglichkeiten eines eigenständigen Lebens um. Ein im besten Sinne beunruhigender Roman.
(Veit empfiehlt - Sommer 2016)
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E-Book (epub), € 9.99
Taschenbuch, € 16.90

Lovis Cassaris: Ein letztes Mal wir

Lovis Cassaris: Ein letztes Mal wir

D 2016, 192 S., Broschur, € 14.90
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Inhalt
Lovis Cassaris Debütroman »Ein letztes Mal wir« handelt auf eine teils realistische, teils humorvolle Art das universelle Thema des Verlustes eines Beziehungspartners ab. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der zurückbleibenden Frau - Alexandra. Nach dem Tod ihrer Frau Meike begibt sie sich nach Schweden auf eine fünftägige extreme Wanderung durch Lappland. Das war der große Traum ihrer Frau gewesen, den sie sich selbst aber nicht mehr erfüllen konnte, weil ihre Krebserkrankung schon zu weit fortgeschritten war und ihre körperliche Verfassung eine sportliche Anstrengung dieser Dimension nicht mehr zugelassen hat. Alex hat sich eine Auszeit von ihrem Job als Tätowiererin genommen und fährt mit gemischten Gefühlen in den hohen Norden. Denn Meikes Traum ist nicht ihr eigener gewesen. Sie kommt eigentlich aus Berlin, empfindet sich mehr als Städterin, hat wegen der Beziehung zu Meike aber ihren Lebensmittelpunkt von Berlin nach Zürich verlegt gehabt, um mit ihrer Freundin - späteren Ehefrau - zusammen zu sein. Dabei konnte Alex das Faible der Schweizer für Berge und Wandern nie wirklich verstehen. Auch ist sie genervt von den Mitwanderern, die sie immer wieder in Gespräche verstricken und zu gemeinsamen Aktivitäten motivieren wollen. In ihr rumort noch immer der als ungerecht empfundene Verlust der jüngeren Ehefrau, mit der sie eigentlich noch nicht lang zusammen gewesen war und mit der sie noch so viel vorgehabt hat. Der Verlust ist noch lange nicht verarbeitet - und Alex hat sich gerade erst auf Introspektion eingerichtet. Alles Andere empfindet sie als Störung. Ihre Stimmung ist verhärmt und abweisend, fast schon gereizt - sie will in Ruhe gelassen werden. So kommt sie nach Schweden. Während der Trekking-Tour erinnert sich Alex an den seltsamen Beginn ihrer Beziehung zu Meike, die nicht nur um Jahre jünger, sondern auch vom Typus ganz anders war als sie selbst. Es war eine Zufallsbekanntschaft, die die beiden eher auf Kollisionskurs denn auf freundschaftliche Bahnen brachte. Alex entwickelte eine spontane Abneigung gegen Meike. Denn Meike verdächtigte Alex gegenüber Securitypersonal etwas geklaut zu haben.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam die Beziehung zwischen den beiden sehr verschiedenen lesbischen Frauen jedoch in Schwung. Alex zog für Meike sogar nach Zürich und ließ ihren Freundeskreis in Berlin zurück. Alex tat sich schwer mit der eigenwilligen Mentalität der Schweizer. Manche Dinge würde sie wohl nie verstehen - aber für ihre Meike war das als Zugeständnis schon okay. Mit den Jahren wuchsen die beiden Frauen zusammen - und schließlich fassten die beiden sogar eine Eheschließung ins Auge. Für Alex ein großes Ding - ihre Familie und die Freundinnen aus Deutschland reisten dafür an. Meike dagegen wollte mit ihrer Familie - vor allem dem Vater - nichts mehr zu tun haben. Doch die Hochzeit wurde zu einem großartigen Start des lesbischen Paares in eine wundervolle gemeinsame Zukunft - so schien es. Die beiden bekamen keine Jahre - denn mit Meikes Gesundheit schien etwas nicht in Ordnung zu sein. Der anfänglichen, gerne verdrängten Beunruhigung folgte schließlich die schreckliche Diagnose und die Gewissheit: Nierenkrebs. Die Beziehung der beiden wurde von da an auf eine harte Bewährungsprobe gestellt: denn durch die körperlichen Auswirkungen der Chemotherapie fühlte sich Meike von Alex nicht mehr begehrt (und irgendwie auch zu geschwächt für Sex) - und Alex konnte sich immer weniger der sich selbst erfüllenden Prophezeiung entziehen: fand sie selbst Meike tatsächlich schon weniger attraktiv wegen der Erkrankung? Oder war der weniger werdende Sex nicht eine selbstverständliche Begleiterscheinung einer in die Jahre gekommenen Beziehung? Je länger die Krebserkrankung auf Meike einwirkte und je mehr die günstigen Prognosen dahinschwanden, umso stärker befasste sie sich mit der Möglichkeit des Sterbens, die Alex eher verdrängte - auch der aktivere Umgang mit dem Sterben - sprich: Suizid - ging ihr immer öfter durch den Kopf - etwas, das Alex jedes Mal fast auf die Palme brachte, wenn sie davon erfuhr. Gespräche der beiden endeten immer öfter im Streit. Doch allmählich stellte sich Alex dem Unabwendbaren, mit dem sich Meike längst abgefunden hatte. Alex begleitete ihre Frau zu einer Sterbeberatung. Und ein Datum für den Suizid wurde bestimmt.

All diese Erinnerungen wälzt Alex während ihrer Trekking-Tour durch Lappland. Eigentlich ist sie unansprechbar und reagiert gereizt auf jede Kontaktaufnahme. Doch dann kommt sie mit Emma, einer anderen Frau aus der Trekking-Gruppe, in Kontakt. Beide verbringen Zeit miteinander auf der Wanderung und entwickeln Interesse füreinander. Emma ist Fotografin (auch beruflich) und bringt Alex bald auf andere Gedanken. Auf Anhieb findet Alex die Schwedin attraktiv. Als die beiden sich ein Zelt teilen, kommen sie sich näher. Emma fühlt sich angezogen von dem Geheimnis, das Alex umgibt - sie redet nur ungern über die schmerzliche Vergangenheit und lässt sich alles aus der Nase ziehen. Doch allmählich öffnet sie sich gegenüber Emma. Und so entpuppt sich die Trekkingreise für Alex als erster Schritt in eine Heilung des Verlustschmerzes, den sie ursprünglich verstockt mit sich herumgetragen hat.

Dieser Roman der Schweizer Autorin kommt ganz unprätentiös daher, entfaltet in seinem Realismus einen ganz eigenen Zauber (unterstützt sicherlich durch die grandiosen Natur- und Landschaftsbeschreibungen Schwedens auf Alex' Wanderung). Gegen Ende hin gerät die Tränendrüse etwas unter Druck. Die Szenen, in denen der sukzessive Abschied von Meike beschrieben wird, gehen jeder Leserin bestimmt sehr nahe. Mir ging es auf alle Fälle so. Aber der Roman ist an keiner Stelle kitschig oder melodramatisch - im Gegenteil: der Realismus lässt die Emotionen der Protagonistinnen nachvollziehbar werden. Und doch - der Klappentext des Romans drückt es wundervoll aus - besitzt der Roman auch eine »Prise Humor«, so dass bei aller Tragik er nie weinerlich oder überernst ankommt. Er hat - wie ich finde - sogar etwas Erhebendes an sich: der Mut, sich dem eigenen Tod zu stellen und selbst über dessen Zeitpunkt zu bestimmen, spiegelt eine positive Haltung dem Leben gegenüber wider - insofern ist »Ein letztes Mal wir« ein Buch mit einer aufbauenden Botschaft zum nicht resignativen Umgang mit dem »Schicksals- schlag« Krebs.
Jürgen empfiehlt - Sommer 2016)
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99
Taschenbuch, € 14.90

Lovis Cassaris: Ein letztes Mal wir

Lovis Cassaris: Ein letztes Mal wir

D 2016, 192 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Für manche wäre eine 180km-Wanderung durch Lappland nur eine sportliche Herausforderung. Für Alexandra Roth ist der 5-tägige Extrem-Treck durch den Kebnekaise-Nationalpark jedoch das Einlösen eines Versprechens und das Aufarbeiten des Verlusts ihrer großen Liebe. Eine gute Zuhörerin findet die lesbische Berlinerin Alex in der attraktiven schwedischen Fotografin Emma Holmqvist. Während der Etappen der Wanderung, im Tempo ihrer Schritte über Stege, Steine und Pfade, über Bergmassive und Bäche, erzählt sie die Geschichte ihrer Zürcher Ehefrau Meike Janowsky, die nach schwerer Krankheit selbstbestimmt ihrem Leben ein Ende setzen wollte. Temporeich und mit einer Prise Humor erzählt die Schweizer Autorin diese ungewöhnliche Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer atemberaubenden schwedischen Landschaft.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
Taschenbuch, € 14.90

Jens Korthals: Die Nachahmung von Leben

Jens Korthals: Die Nachahmung von Leben

D 2016, 240 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Im Westberlin der 1980er Jahre wachsen Reinhard und Christian in unterschiedlichen Welten auf. Doch die beiden jungen Männer sind Außenseiter. Reinhard stammt aus einer kleinbürgerlichen Handwerkerfamilie und wird aus dem Haus geworfen, als der Vater von seinem Schwulsein erfährt. Er lebt auf der Straße, schnorrt sich im Berliner Tiergarten und in der Punkszene um den Bahnhof Zoo durch, wird Schützling eines bizarren Wilmersdorfer Transvestiten. Christian, Sohn wohlhabender Eltern, findet trotz des richtigen Netzwerks und Bildungsgrads keinen Anschluss, gerät immer wieder an die falschen Frauen, die falschen Freunde. Die Wege beider Protagonisten kreuzen sich in den entscheidenden Momenten ihrer Biografien, bis sie sich Anfang der 1990er Jahre im wiedervereinigten Berlin auf tragische Weise ein letztes Mal begegnen.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
Taschenbuch, € 16.90

Malou Berlin: Brandspuren

Malou Berlin: Brandspuren

D 2016, 224 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
In einer brandenburgischen Kleinstadt wird Mitte der 1990er Jahre ein Brandanschlag auf das Haus einer türkischen Familie verübt. Alle überleben, sind aber schwerverletzt. Zwanzig Jahre später wirft das Ereignis Schatten auf das Leben der kauzigen 76-jährigen Nachbarin Wilma und ihrer Enkelin. Mit ihrer Tochter hat Wilma keinen Kontakt mehr. Dafür ist ihre Beziehung zu ihrer Enkelin Anna umso inniger. Diese lebt mitten in Kreuzberg und will sich mit ihrer deutsch-türkischen Freundin Jale mit einem Modelabel selbständig machen. Die beiden Frauen möchten ihre Schneiderwerkstatt in das Haus der Großmutter verlegen. Doch die Ereignisse zwanzig Jahre zuvor holen Wilma und Anna, die damals fünf Jahre alt war, ein. Und nicht zuletzt durch den Zuzug Hunderter Flüchtlinge verändert sich die Situation im Ort und zwischen den Frauen.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
Taschenbuch, € 14.90
Taschenbuch, € 14.90

Jan Stressenreuter: »Figgn, Alda!«

Jan Stressenreuter: »Figgn, Alda!«

Und andere Geschichten. D 2016, 192 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Endlich! Sexgeschichten aus der Feder eines der erfolgreichsten schwulen Autoren Deutschlands: Jan Stressenreuter. Nach sechs Romanen, drei Kriminalromanen und quasi mittendrin als leichte Fingerübung während der Arbeit am vierten Plasberg-Brinkhoff-Krimi sind diese zwölf Geschichten entstanden, die beweisen, dass Berlin die schwule Sexmetropole der Welt war, ist und bleibt. Mit verheißungsvollen Titeln wie »Figgn, Alda!«, »Skinbottom«, »Fastfood, türkisch« und »Bärenland« zeigt der auch in Österreich heiß begehrte deutsche Autor einmal mehr: auf der Klaviatur des Schreibens beherrscht der Kölner Autor mehrere Oktaven. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er auch die schwulen Erotica für sich entdecken würde.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
Taschenbuch, € 12.99


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