Löwenherz - die Buchhandlung in Wien. Fachbuchhandlung mit schwulem und lesbischem Sortiment.
 
 
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Jan Stressenreuter: Aus Rache

Jan Stressenreuter: Aus Rache

D 2009, 430 S., Pb, € 14.90
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Querverlag - Quer Criminal2
Inhalt
Torsten Brinkhoff ist der wohl zauberhafteste schwule Kommissar des deutschen Krimis. Er ist groß, sportlich, schüchtern - und er stottert. Ausgerechnet mit einem schwulen Fall soll er seine Chance bekommen, von der Sittenpolizei zur Mordkommission zu wechseln, doch seine Chefin, Hauptkommissarin Maria Plasberg, ist eine eigenwillige, ruppige Person, so dass Torsten schon an seinem Karrieretraum zu verzweifeln glaubt. Das Team muss den Mord an einem sterbenskranken Schwulen aufklären, doch immer wenn potenzielle Verdächtige auftauchen, die eine Gelegenheit hatten, fehlt das Motiv. Die Ermittlungen weiten sich immer mehr aus, und Torsten ist überzeugt, dass auf geheimnisvolle Weise etwas aus der fernen Vergangenheit mit dem Fall zu tun hat, ohne dass er genau sagen könnte, was dies genau sei. Der Fall nimmt eine Wendung, als er ein Foto findet, dass einen Angestellten des Pflegedienstes, der den Ermordeten zuletzt versorgt hatte, mit dem Mordopfer eindeutig als Liebespaar zeigt. Ein schwules Eifersuchts- oder Rachedrama womöglich? Doch Torstens Aufmerksamkeit lässt nach, als eines Abends der Mann seiner Träume vor seiner Tür steht und seine Verliebtheit ihn vereinnahmt. Als ein zweiter Mord geschieht, scheint alles aus dem Ruder zu laufen, aber Torsten verlässt sich - mit Erfolg - auf seinen Instinkt. - Jan Stressenreuter hat zwar sein neues Buch in einem für ihn neuen Genre als Krimi geschrieben, bleibt aber seinen alten Tugenden treu: er verbindet spannende Erzählung mit präziser Recherche. »Aus Rache« kann sich damit voll an den Maßstäben seines letzten Romans »Mit seinen Augen« messen lassen - schwules Leben der Vergangenheit und Gegenwart minutiös ermittelt und sowohl lebendig als auch authentisch erzählt. Das Flagschiff der diesjährigen Krimisaison.
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Hans Stempel, Martin Ripkens: Liebe vielleicht

Hans Stempel, Martin Ripkens: Liebe vielleicht

D 2009, 114 S., geb. , € 14.90
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Inhalt
Robert und Boris flirten in der S-Bahn, schaffen es aber nicht, sich anzusprechen. Nachdem sie sich im Gedränge verloren haben, scheint ihr Alltag wie gewohnt weiter zu gehen, bis sie sich zufällig wieder begegnen. Doch auch jetzt fehlt ihnen der Mut, ihre Zuneigung zu zeigen. Beide stürzen sich verärgert über die verpasste Chance in sexuelle Abenteuer, doch eigentlich denken sie nur an eines: den anderen wieder zu treffen. Als sie sich schließlich in einer schwulen Bar finden, zögern sie keinen Augenblick und landen alsbald als verliebtes Paar bei Boris im Bett. Doch noch in ihrer ersten Nacht macht Robert eine Entdeckung, die eine gemeinsame Zukunft in Frage stellt. Ein spannender, vereinnahmender Roman über eines der letzten schwulen Tabus und zugleich eine feine, intensive Schilderung zweier interessanter schwuler Männer.
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Michael Flotho: Als ich mich in Barbra Streisands Mann verliebte

Michael Flotho: Als ich mich in Barbra Streisands Mann verliebte

D 2009, 231 S., Broschur, € 14.90
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Inhalt
Michael Flotho, geboren 1955 in Westfalen, arbeitete nach seinem Studium als freier Journalist und Autor, später als Nachrichtenredakteur beim Rundfunk Berlin-Brandenburg. 15 Jahre lang stand er dann noch als Moderator vor der Kamera. Er ist der erste, offen schwul lebende Moderator im deutschen Fernsehen. In unzähligen höchst amüsanten Episoden schildert Flotho Stationen seiner Karriere, die ihn von der Provinz über München nach Berlin führte. Seine Karriere brachte ihn auch mit Prominenz in Berührung wie Joan Collins, Freddie Mercury, Thomas Gottschalk oder Barbra Streisand. Aber Glamour und Publicity können die Sehnsucht nach einem Freund, nach Liebe und Geborgenheit nicht ersetzen. Es gab für Flotho immer auch ein Leben außerhalb des Scheinwerferlichts.

Carmen Bregy: Im Stillen umarmt

Carmen Bregy: Im Stillen umarmt

D 2009, 156 S., geb., € 14.90
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Inhalt
Das ist die poetische Geschichte einer Frauenliebe, die dadurch erschwert wird, dass beide Frauen einfach nicht über den Schatten springen und ihr Glück nie wirklich akzeptieren können. Dabei verbindet die beiden etwas ganz Großes. Es macht ihnen Angst. Theoretisch könnten sie sich in ihrer Liebesgeschichte einfach verlieren. Aber ihre Furcht vor der großen Liebe lässt sie eher darauf hinarbeiten, sich voneinander zu lösen. Aber auch dieser Versuch ist zum Scheitern verurteilt. Sie unternehmen gemeinsam eine Reise in die winterliche Toskana. Sie begeben sich auf Pilgerinnenpfade hinauf zur Wallfahrtskirche Madonna del Sasso. Dort bleibt ihnen der Zugang versperrt. Die beiden Liebenden kommen einfach nicht voneinander los. Erst eine überraschende Begegnung in einer Sommernacht bringt die ersehnte Befreiung.
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E-Book (epub), € 9.99

Corinna Waffender: Laut gedacht

Corinna Waffender: Laut gedacht

D 2008, 221 S., E-Book, epub-Format, € 9.99
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Inhalt
Eigentlich würde es so gut passen, als Hanna sich in Sascha verliebt. Für sie ist es die erste Frau und gleich die ganz große Liebe. Doch Sascha hängt nach wie vor an ihrer langjährigen Beziehung zu Julia. Sie wird einen Teufel tun, das aufzugeben. Und so arten die Treffen zwischen Hanna und Sascha, zu denen sie sich mittwochs im Hotel verabreden, immer zum Kampf Hannas um Saschas Herz aus. Die Aussichten stehen trotz ihrer mächtigen Gefühle füreinander nicht gerade gut. Bert, dem Hanna wegen ihrer Liebe zu Sascha den Laufpass gegeben hat, möchte endlich seinen vermeintlichen Rivalen auf die Spur kommen. Ohne es zu ahnen, stolpert Bert so in ein schwules Date. All diese unterschiedlich Liebenden in Waffenders Buch trauen sich gerade mal ihre Gefühle sich selbst gegenüber einzugestehen. Auch wenn die Chancen sich füreinander zu öffnen groß sind, kommt es nicht dazu, weil die Geliebten oft nicht einmal etwas von ihrem Glück wissen.
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Taschenbuch, € 14.90

Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen

Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen

D 2015, 333 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Felix hat an Familie eigentlich nur seinen Freund. Sein Vater verunglückte tödlich, als er 1 Jahr alt war, seine Mutter brach jeden Kontakt mit ihm ab, als Felix ihr mit 18 sagte, dass er schwul sei. Als seine Mutter stirbt und Felix das Elternhaus räumen muss, entdeckt er Tagebücher, Fotos und Briefe, die seinem Vater gehörten. Felix entnimmt dem Nachlass, dass sein Vater in die Ehe mit seiner Mutter regelrecht geflohen und eigentlich eine tiefe Liebesbeziehung zu einem anderen Mann, Anton, hatte. Felix macht sich auf die Suche nach dem Lover seines Vaters - eine spannende Suche, die nicht nur ein sehr zwiespältiges neues Bild seines bislang ganz unbekannten Vaters zu Tage fördert, sondern auch sein eigenes Lebensgefühl gründlich verändert. Eine packende Zeitreise, und wie immer von Jan Stressenreuter brillant und humorvoll erzählt.
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Taschenbuch, € 16.90

Roland Gramling: Frankfurt 30 Grad

Roland Gramling: Frankfurt 30 Grad

D 2015, 327 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Luke - gebeutelt von frisch vollzogenem Coming-out und erster desastreuser Beziehung - zieht bei Tina (alleinerziehende Mutter) und Sarah (angehende Polizistin und eben von ihrer Freundin verlassen worden) ein. Tinas kleiner Bruder Meiko (mit das Schrillste, das Frankfurts Schwulenszene kennt) nimmt Luke unter seine Fittiche und zeigt ihm, wie das Leben so richtig zur Party wird. Tom (Lukes Vormieter) will eigentlich seinen Lover Sven heiraten, doch hat sich gerade wie noch nie in seinem Leben in Marco verliebt. Um diesen verschworenen Freundeskreis drehen sich Roland Gramlings Stadtgeschichten des modernen schwulen Großstadtlebens. Lustig und anrührend, spannend und manchmal absurd - ein packender Page-Turner, in dem jeder sich und seine Freunde wieder finden kann.
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Hardcover, € 14.90

Roland Gramling: Frankfurt 30 Grad

Roland Gramling: Frankfurt 30 Grad

D 2008, 327 S., geb., € 14.90
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Inhalt
Luke will ein neues Leben beginnen. Am Tag seines Abschieds von zuhause erledigt er noch schnell sein Coming-out, das erwartungsgemäß seine Mutter in tiefste Verzweiflung stürzt. Doch Luke ist schon auf dem Weg nach Frankfurt, wo er sich gleich bei Samuel einquartiert, den er seit den gemeinsam verbrachten Sommerferien anhimmelt. Als Samuel dann auch noch mit Luke Sex hat, wähnt sich Luke schon im Himmel - doch umso tiefer ist sein Absturz, als er Samuel sagt, dass er ihn liebt und Samuel von Liebe und Schwulsein nichts wissen will. In tiefer Depression sucht sich Luke ein neues Zimmer - und findet es in einer WG in der Ackerpflaumenalle 33. Hier ist ein Zimmer frei, denn vor kurzem ist Tom zu seinem Lover Sven gezogen. Dass dies die zweitgrößte Fehlentscheidung in Toms Leben gewesen sei (nur noch getoppt dadurch, dass Tom Svens Heiratsantrag angenommen hat), fanden sowohl Tina, die Vermieterin, als auch Meiko, ihr kleiner Bruder und einer der schrillsten Schwulen der Stadt, als auch Sarah, die zweite Untermieterin und toughe, lesbische, angehende Polizistin. Und so liegt die Latte für Luke hoch, denn Tom zu ersetzen, ist schlechterdings unmöglich. Zumal Tom den Kontakt mit seiner alten WG jetzt wieder stärker sucht, denn trotz (oder: wegen?) der nahenden Hochzeit mit Sven hat er sich gerade über beide Ohren in Marco verliebt. Und während Sarah versucht über ihre Trennung von Melanie hinweg zu kommen, soll Tina mit Marcos bestem (Hetero-) Freund verkuppelt werden und Meiko soll ein schwules Lokal übernehmen. Diese WG, die nach und nach für Luke mehr als ein Freundeskreis wird, ist das Zentrum von Stadtgeschichten um etwa ein Dutzend Schwule, Lesben und befreundeter Heteros, und diese Geschichten fügen sich zum Roman über Lukes ersten offen schwul gelebten Sommer. Die Geschichten sind witzig (wie führt man ein mehr oder weniger wichtiges Telefonat, wenn der One-Night-Stand einem gerade einen bläst?), oft sogar grotesk komisch (wenn der eben gekaufte Vibrator in der Einkaufstasche losgeht und alle Umstehenden hartnäckig verlangen, das Geräusch abzustellen); daneben gibt es Episoden, die anrührend und fast schon besinnlich sind, wie die ebenso schreckliche wie schöne Geschichte vom Tod eines alten Liebespaars. Das Besondere aber an diesem Roman ist, wie es Roland Gramling gelingt, seine Figuren als Typen einzuführen und sie dann zu Individuen werden zu lassen. Allen voran natürlich Luke, der als verklemmt-verschüchterter Landjunge in die Großstadt kommt und sich zu einem selbstbewussten jungen Mann mausert. Bei anderen ist es keine Entwicklung, sondern nur ein Augenblick, in dem sie aus ihrem typischen Muster springen und mit einem Mal Persönlichkeit haben. Gerade diese Momente, wenn auf einmal eine Figur jenseits ihrer Rolle unerwartet individuelle Züge annimmt - mal zärtlich, mal boshaft, mal liebenswert, mal brutal - macht diesen Roman so vereinnahmend. Denn darin zeigt sich eine Grundwahrheit unseres Lebens, dass nämlich der Großteil in sowohl freiwillig angenommenem wie in von außen aufgenötigtem Rollenverhalten besteht, und dass wir gerade und nur in den wenigen wie kurzen Momenten, in denen wir diesen Rahmen verlassen, zu etwas besonderem und möglicherweise für andere zu jemand interessantem werden. Und indem man beim Lesen die eigenen Rollen ebenso wie die Rollen anderer wiedererkennt, beginnt man mit Luke und seinen Freunden zu leben. (Veit empfiehlt, Winter Katalog 2008)
Podcast (10 Minuten) zu diesem Titel anhören
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Hardcover, € 14.90


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