Löwenherz - die Buchhandlung in Wien. Fachbuchhandlung mit schwulem und lesbischem Sortiment.
 
 
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Stefanie Zesewitz: Wie ein Versprechen

Stefanie Zesewitz: Wie ein Versprechen

D 2013, 408 S., Broschur, € 14.90
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Inhalt
1928 als 18jährige in Hamburg Fotografin zu lernen, ist schon etwas Besonderes. Doch Dina ist begabt, das hat der Fotograf Siegfried Lohmann sofort erkannt. Als Dina die Medizinstudentin Selene kennenlernt, verliebt sie sich nicht nur - in Selene hat Dina die Liebe ihres Lebens gefunden. Doch Selene hat eine dunkle Seite, denn nach intensiven, ebenso erotischen wie glücklichen Tagen verschwindet Selene oft wochenlang und weist Dina oft schroff zurück. Die Empörung ihrer besten Freundin Ida hierüber beschwichtigt Dina regelmäßig - bis ihr Ida gesteht, Dina über alles zu lieben. Zwischen zwei Frauen stehend wird es nach der Machtergreifung der Nazis für Dina jedoch richtig gefährlich, denn Selene ist Kommunistin, engagiert sich für den verbotenen Rotfrontkämpferbund. Eine große Liebesgeschichte vor einem dramatischen Hintergrund.
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Gregorio Ortega Coto: Marokkanische Minze

Gregorio Ortega Coto: Marokkanische Minze

D 2013, 250 S., Broschur, € 14.90
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Inhalt
Pablo, ein junger Schwuler aus Barcelona, will endlich wissen, warum seine Mutter nicht über Bab-Qarfa redet, den Militärstützpunkt in Spanisch-Marokko, in dem Pablo geboren und aufgewachsen ist - bis Mutter und Sohn 1956 den Ort nach der Unabhängigkeit Marokkos verließen. Pablo war immer ein in sich gekehrtes Kind, das lieber mit seinen Seidenraupen und den Erwachsenen Idir und dem schwulen Freund der Mutter, Ernesto, spielte. Kinderfreundschaft verband ihn nur mit Naima. Doch was wurde aus seinen Freunden? Entschlossen setzt Pablo jetzt seien Entschluss um: Er kehrt zurück nach Marokko, nach Bab-Qarfa, um sich auf die Suche nach seiner Geschichte zu machen. Ein zart erzählter, wunderschöner Roman über eine schwule Kindheit in einer geheimnisvollen, verschwundenen Welt.
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Sirko Salka: Banal-Sex

Sirko Salka: Banal-Sex

Wieso schwuler Sex harte Arbeit ist. D 2013, 160 S., Broschur, € 16.00
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Inhalt
Wir Schwule denken pausenlos an Sex?! Von wegen! Wir feiern ihn ausgiebig. Und dennoch gibt es ein Leben jenseits von Darkroom, Klappe und Bettkante. Im Kampf für gleiche Rechte und gesellschaftliche Akzeptanz haben schwule Männer in den letzten 2 Jahrzehnten oft aus den Augen verloren: Glücklich werden wir nicht, wenn wir normal werden - wir müssen vielmehr eigene Konzepte für ein befriedigendes und selbstbestimmtes Leben vorlegen. Die 7 schwulen Todsünden dabei erklärt dieses Buch. Der Journalist Sirko Salka kennt Theorie und Praxis - Geschlechterstudien an der Humboldt-Uni folgten ausgiebige Feldstudien in Deutschlands schwulster Stadt sowie Redaktionsmitarbeit beim Magazin »Männer« und die Chefredaktion des queeren Stadtmagazins »Siegessäule«.
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Karen-Susan Fessel: Liebe macht anders

Karen-Susan Fessel: Liebe macht anders

Jugendroman. D 2013, 270 S., Broschur, € 10.00
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Inhalt
Anders ist neu in der Klasse. Er sieht super aus und hat etwas Geheimnisvolles an sich. Schnell entwickelt sich eine Liebesgeschichte zwischen ihm und Sanne. Das passt Robert, dem bisher unangefochtenen Sunnyboy und Ex-Freund von Sanne überhaupt nicht und er beginnt in Vergangenheit von Anders zu graben. Da gibt es viele Auffälligkeiten: Nicht nur, dass der Typ keinen Facebook-Account hat - man findet ihn überhaupt nirgends im Netz. Irgendetwas ist da faul! Da entdeckt Robert, dass der Neue intersexuell ist und es wird gefährlich für Anders. Als dumpfer Möchtegern-Macker will Robert seine eigene Männlichkeit beweisen und Anders heillos demütigen. Und Sanne muss hilflos dabei zusehen. Krimi, Liebesgeschichte, ein packendes Jugendbuch!
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Jan Stressenreuter: Wie Jakob die Zeit verlor

Jan Stressenreuter: Wie Jakob die Zeit verlor

D 2013, 280 S., Broschur, € 14.90
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Inhalt
Jakob und Arne sind seit über 10 Jahren zusammen, Jakob hat einen gut gehenden Pflanzenladen und stattet vor allem Büros mit Grünem aus, Arne arbeitet in einem Telekommunikationsbetrieb. Ihre Beziehung bewegt sich in ausgefahrenen Geleisen, sie war ohnehin von Anfang an eher von Zuneigung und Vertrauen denn von Leidenschaft und schäumendem sexuellem Begehren geprägt. Und mit den Jahren haben sich auch viele nervige und die beiden zermürbende Muster in ihre Beziehung eingeschliffen. Das war mit Jakob und seiner ersten, großen Liebe Marius vor über 20 Jahren ganz anders. Jakob und Marius liebten sich innig, wild, hemmungslos, sie hatten Sex an allen möglichen und unmöglichen Orten, ihre Beziehung war einerseits offen für Sex mit anderen, andererseits fühlte sich diese Beziehung fast wie eine exklusive Abhängigkeit an. Doch die Beziehung zu Marius ist vorbei, ein dunkler Schatten aus Jakobs Vergangenheit. Beide hatten sich in den 80er Jahren blind und taub gestellt gegen alles, was man über die sich rasant ausbreitende neue Krankheit AIDS, das sie verursachende HI-Virus und den Schutz vor Ansteckung wissen konnte. Fast schon wie zum Trotz hatten beide ungeschützten Sex mit vielen anderen, in ihrem Rausch an einander und an der Welt schienen sie sich immun gegen jede Anfechtung zu fühlen - ihre positive Diagnose trifft sie darum auch nicht nur wegen der tatsächlichen Lebensbedrohung, sondern auch und umso härter, weil ihre Lebensillusion in sich zusammengebrochen ist. Beide verlieren den Halt im Leben - Marius verweigert sich jeder Behandlung und jeder Vorsichtsmaßnahme, Jakob verliebt sich in einen anderen Kerl und verlässt Marius in seiner größten Not. Erst als Marius im Sterben liegt, kehrt er zu ihm zurück. Marius verloren, noch dazu ihn im Stich gelassen zu haben, liegt seitdem wie ein Nebel über Jakobs Leben, prägt vor allem auch noch nach so vielen Jahren sein Leben mit Arne. Immer wieder misst er Arne an Marius - bis es Arne nicht mehr aushält und einen Schnitt in ihrer Beziehung setzen will. Offenbar haben sich beide in eine ausweglose Situation manövriert, doch da lernen Arne und Jakob unabhängig voneinander den jungen Philipp kennen, der allem eine völlig neue und offene Wendung gibt. - Jan Stressenreuters neuer Roman ist weit mehr als der große Roman der Achtzigerjahre. Geschickt lässt er zunächst die Stimmung der Zeit und das Lebensgefühl in der schwulen Szene vor jedem Kapitel dadurch auferstehen, dass immer eine fiktive Nachrichtensendung vorgeschaltet wird, die jedoch nach den Ereignissen der Weltpolitik die in der Zeit aktuellen Entwicklungen in Bezug auf HIV und AIDS und abschließend die Charts der Pop-Musik bringt. In dieser zeitspezifischen Atmosphäre geht es um Verlust, Leben ohne Perspektive, Hoffnung und unerwartbares Glück. Es ist ein Roman über schwules Selbstbewusstsein, vergangenes und gegenwärtiges, ein Buch, in dem man sich in einzelnen Momenten oder über ganze Passagen finden und selbst beobachten kann. Vor allem aber ist es eine wunderbare und warmherzig erzählte Geschichte über die Verantwortungslosigkeit der Liebe, darüber, wie Liebe rast und zerstört, wo Sex und Begehren aufbauen und wo Vertrauen und Verantwortung erhalten. Für Jakob und Marius gab es nur Liebe - zunächst und vor allem ihre Liebe zueinander, sie schwärmten füreinander, sahen nur sich beide und nur den gegenwärtigen Moment. Diese Liebe machte beide blind - nicht für die Fehler des jeweils anderen, wie die Redensart fälschlich unterstellt, sondern dafür, was eine intime Beziehung jenseits schwärmerischer Liebe ausmacht. Verantwortung und Solidarität blieb hinter der Fixiertheit auf den anderen zurück, zunächst waren sie nur ignorant gegenüber dem Ansteckungsrisiko; und weil Liebe und sexuelles Begehren nicht unterschieden wurden, wurde Marius schließlich von Arne verlassen, als das Begehren für einen anderen stärker wurde. Doch auch, nachdem Jakob seinen Fehler eingesehen hat und zum sterbenden Marius zurückgekehrt ist, sieht er in Marius nichts als den geliebten Menschen. Und so bleibt Jakob auch über Marius' Tod in Liebe blind auf ihn fixiert, seine gegenwärtige Beziehung zu Arne kann er, obwohl er schon viel länger mit ihm zusammen ist, als er es mit Marius war, immer nur im Vergleich zu diesem sehen. Jakob glaubt, seiner Beziehung zu Arne fehle die Liebe, wie er sie mit Marius hatte, und erkennt erst mit dem Auftauchen Philipps, dass schwules Beziehungsleben von viel mehr bestimmt wird und dass sexuelles Begehren, Fürsorge und Verantwortung viel stärker und dauerhafter aneinander binden, als es brennende Liebe immer nur für den Moment je könnte. Erst indem Jakob sich darüber im Klaren wurde, wie er in seiner Liebe zu Marius nur den Moment gesehen hatte und so die Zeit verlor, konnte er wieder Beziehungsfähig werden - und seine Zeit wiederfinden.
Veit empfiehlt - Sommer 2013
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Taschenbuch, € 14.90

Karen-Susan Fessel: was du willst

Karen-Susan Fessel: was du willst

D 2013, 160 S., Broschur, € 12.90
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Inhalt
Die Geschichte einer sehnsüchtigen Obsession: Jona lebt seit Jahren in einer festen Beziehung mit ihrer Freundin Sille - einer modernen Beziehung, Sille und Jona lassen sich alle Freiheiten. Sie verbringen ihre Zeit gezielt miteinander, denn beide sind viel unterwegs. Jona vor allem, sie berät Unternehmen im ganzen Land bei der richtigen Einrichtung der Büros und bei der ergonomisch richtigen Einstellung der Möbel. Auf ihren Reisen gönnt sich Jona gerne einmal einen Flirt, dabei ist sie durchaus wählerisch. Verklemmte Ehefrauen, die sich einen unbedenklichen Ausbruch aus ihrer Ehe zusammenfantasieren, oder Frauen, die sich für alles aufgeschlossen wähnen und auch einmal eine lesbische Affäre versuchen wollen, sind gar nichts für sie. In ihren Seitensprüngen ist Jona so aufrichtig wie in ihrer Beziehung - und darum hat auch das Zusammensein mit Sille keinen schalen Beigeschmack, auch wenn beide einander so gut kennen, dass sie wissen, für die jeweils andere nicht Prickeln oder gar Herzflattern auszulösen. Bei einem lesbischen Clubbing trifft Jona auf eine unbekannte Schönheit, die sie sofort in Beschlag nimmt. Außer einem flüchtigen Augenkontakt, wenigen flüchtig gewechselten Sätzen und einem gemeinsamen Getränk an der Bar passiert nicht viel und doch empfindet es Jona intensiver als jeden Flirt. Doch die beiden Frauen verlieren sich und es dauert Monate, bis sie sich zufällig wieder begegnen. Diesmal landen die beiden sogar im Bett - doch gerade weil die Begegnung so intensiv war, bricht Jona den Kontakt ab. Zu sehr ist sie Sille verhaftet, will sie ihr etabliertes Leben nicht erschüttern oder gar in Frage stellen. Wieder vergeht viel Zeit, bis Silles Sehnsucht ein neues Treffen mit der schönen und geheimnisvollen Frau nicht länger verhindern kann. Und wieder spürt Jona, dass in Wahrheit in ihrem Leben alles anders geworden ist, ihre Beziehung zu Sille ihr entgleitet. Doch erst nachdem sie tatsächlich mit Sille abgeschlossen hat, ist sie wirklich offen für die Frau, die ihr so sicher geglaubtes Leben offenbar aus der Bahn geworfen hat. - Karen-Susan Fessels Geschichte ist sicher kein Aufreger, im Gegenteil, der romantisierende Plot (Frau in glücklicher Beziehung trifft eine andere Frau, die ihr Leben von Grund auf ändert) ist zwar immer wieder ein schönes Thema, jedoch nicht originell und in der Ausblendung aller gesellschaftlicher Konflikte und schicksalhafter Verwerfung hat der Text sogar einen Hang zum Edelkitsch. Doch der Text ist aus einem anderen Grund etwas ganz Besonderes: Karen-Susan Fessel hat zu einer ebenso klaren wie poetischen Sprache gefunden, die nicht nur einfach wunderschön ist, sondern sowohl in Blick auf den Rhythmus als auch im Blick auf die Wortwahl eine Stimmigkeit entwickelt, die nur selten zu finden ist. Jedes Wort erscheint so ausgewählt, als ob kein anderes infrage hätte kommen können, jeder Satz so ausgefeilt, fast als ob es Karen-Susan Fessel um Lyrik und nicht um Prosa zu tun gewesen wäre. Und es ist genau diese Verfremdung, die »was du willst« so empfehlenswert macht: Der Stoff der Trivial-Unterhaltung in der Form der gehobenen Literatur, die alltäglich erhoffte, ebenso oft beschworene und darum banalisierte romantische Liebe als sprachliches Kunstwerk. Lässt man in diesem Sinn den Roman auf sich wirken - und allein um des Lesegenusses Willen sollte man sich viel Zeit sowohl beim Lesen also auch beim Sinnieren über das Gelesene lassen - zeigt sich, dass Karen-Susan Fessel hierdurch der romantischen Liebe eine neue Chance gegeben hat, die es für uns ja nur noch als ebenso triviale wie standardisierte Sehnsucht gibt, die aber ursprünglich anstößig war, darauf ausgerichtet, das eigene Leben von Grund auf zu verändern. Karen-Susan Fessel rückt die Wahrnehmung dieses lebensverändernden Moments wieder zurecht, indem sie nicht die Besonderheit des Erlebten, die Einzigartigkeit der romantischen Konstellation durch den Inhalt ihrer Geschichte zu zeigen versucht, sondern, indem sie die Besonderheit des Erlebens durch die Schönheit und formale Ausgefeiltheit ihrer Erzählung verdeutlicht. Der banale Stoff wird somit durch die Form auf einmal wieder zu einer Aufregung - eine unglaublich schöne und intelligente Lektüre.
Veit empfiehlt - Sommer 2013
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Taschenbuch, € 12.90

Sebastian Benedict: Operation Fledermaus

Sebastian Benedict: Operation Fledermaus

D 2013, 379 S., Broschur, € 16.95
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Querverlag - Quer Criminal14
Inhalt
Ferdinand stammt aus einfachen Verhältnissen, doch dank der Anleitung und Unterstützung seines väterlichen Freundes - und ehemaligen Liebhabers - Max hat er sich einige Bildung angeeignet und versucht sich in den kärglichen Verhältnissen der Wiener Zwischenkriegszeit als Privatdetektiv. Als im Schönbrunner Schlosspark die Leiche eines 16jährigen gefunden wird, ist die Polizei auffällig bemüht, die Sache als Selbstmord abzutun. Doch der Vater glaubt an Mord und beauftragt Ferdinand, dies zu beweisen. Ferdinand freilich ist eher Abenteurer denn gründlicher Ermittler, doch mit Glück und mithilfe seines entwaffnenden Äußeren gelingt es ihm, die Sache aufzuklären. Allerdings rühren seine Nachforschungen immer wieder an die »Operation Fledermaus«, interne Ermittlungen der Polizeidirektion gegen eine undichte Stelle in den eigenen Reihen. Ohne dass Ferdinand den Grund ahnen könnte, wird seine Arbeit von der Polizei torpediert, aus seinem vermeintlich harmlosen Fall entwickelt sich eine Staatsaktion. - »Operation Fledermaus« ist ein blendend recherchierter historischer Krimi, der auf einem historisch belegten Fall aufbaut. Besonders plastisch wird die schwule Naschmarktszene der Zwischenkriegszeit vorgestellt, ein von Lebensfreude schäumendes Biotop in der von Kriminalität geprägten Stadt. Doch zu einem kleinen Juwel nicht nur für Krimileser wird »Operation Fledermaus« durch die Sprache: Der virtuos im Alt-Wiener Duktus gehaltene Erzählstil schildert die Handlung besonders lebendig und authentisch und ist für sich genommen ein Lesegenuss, von dem einfach nicht genug zu bekommen ist.
Titel vergriffen - auf Anfragen versuchen wir gerne, ihn antiquarisch zu bestellen.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99

Heny Ruttkay: Gestohlene Tage

Heny Ruttkay: Gestohlene Tage

D 2013, 360 S., Broschur, € 14.90
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Inhalt
Eva und Heinrich, entfernte Cousins und frühere Spielkameraden, sehen sich im Jahre 1931 auf einem Familienfest in Karlsruhe wieder und stellen fest, dass sie einiges gemeinsam haben. Sie sind beide homosexuell, sehnen sich nach einem Leben in Berlin und haben eine reiche, kinderlose Tante, die sich Ersatzenkel wünscht. Eva und Heinrich gehen eine Scheinehe ein und ziehen mit dem Geld ihrer Verwandten nach Berlin. Beide lernen die geschlossenen Klubs, Lokale und Vereine der homosexuellen Szene kennen und genießen das Berliner Nachtleben. Als ein arbeitsloser Vetter bei einem Besuch ihr Geheimnis entdeckt, erkaufen sie sein Schweigen dadurch, dass sie ihn finanziell unterstützen und in ihrer gemeinsamen Wohnung wohnen lassen. Eva lernt eine Armenärztin kennen und lieben, Heinrich verliebt sich in einen kommunistischen Kader. Ihr Glück bleibt nicht lange ungetrübt, denn ihre Tante kommt nach Berlin, um nach dem Rechten zu sehen. Auch die politische Lage verdüstert sich, und Evas und Heinrichs Leben nehmen eine unerwartete Wendung.
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