Löwenherz - die Buchhandlung in Wien. Fachbuchhandlung mit schwulem und lesbischem Sortiment.
 
 
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Christoph Klimke, Mario Wirz: Unwiderruflich glücklich

Christoph Klimke, Mario Wirz: Unwiderruflich glücklich

D 2015. 160 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Wer war die erste Liebe? Wie war das »erste Mal«? Von welchen Glücksbringern träumen wir heute? Hatten wir eine schöne Kindheit? Wovor hatten und haben wir Angst? In den Erinnerungen leben Glück und Unglück immer weiter: im Alltag, in den Träumen und Wünschen und auf dem wachsenden Berg von Lebenserfahrung. Nach Nachrichten von den Geliebten – einer Hommage an die Freundschaft – haben Mario Wirz und Christoph Klimke nun ein Buch über das Glück im Unglück geschrieben. Verluste, neue Liebe, Erfolge und Pleiten, Krankheiten und Wunder spiegeln sich in diesen Geschichten von Glückspilzen und Talismännern. Ist das Glas halb voll oder halb leer? Wie schön, dass es von Geschichte zu Geschichte immer voller wird. Denn unwiderruflich glücklich sind wir trotz allem.
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Taschenbuch, € 14.90

Sebastian Benedict: Operation Fledermaus

Sebastian Benedict: Operation Fledermaus

D 2015, 379 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Ferdinand stammt aus einfachen Verhältnissen, doch dank der Anleitung und Unterstützung seines väterlichen Freundes – und ehemaligen Liebhabers – Max hat er sich einige Bildung angeeignet und versucht sich in den kärglichen Verhältnissen der Wiener Zwischenkriegszeit als Privatdetektiv. Als im Schönbrunner Schlosspark die Leiche eines 16jährigen gefunden wird, ist die Polizei auffällig bemüht, die Sache als Selbstmord abzutun. Doch der Vater glaubt an Mord und beauftragt Ferdinand, dies zu beweisen. Ferdinand freilich ist eher Abenteurer denn gründlicher Ermittler, doch mit Glück und mithilfe seines entwaffnenden Äußeren gelingt es ihm, die Sache aufzuklären. Allerdings rühren seine Nachforschungen immer wieder an die »Operation Fledermaus«, interne Ermittlungen der Polizeidirektion gegen eine undichte Stelle in den eigenen Reihen. Ohne dass Ferdinand den Grund ahnen könnte, wird seine Arbeit von der Polizei torpediert, aus seinem vermeintlich harmlosen Fall entwickelt sich eine Staatsaktion. - »Operation Fledermaus« ist ein blendend recherchierter historischer Krimi, der auf einem historisch belegten Fall aufbaut. Besonders plastisch wird die schwule Naschmarktszene der Zwischenkriegszeit vorgestellt, ein von Lebensfreude schäumendes Biotop in der von Kriminalität geprägten Stadt. Doch zu einem kleinen Juwel nicht nur für Krimileser wird »Operation Fledermaus« durch die Sprache: Der virtuos im Alt-Wiener Duktus gehaltene Erzählstil schildert die Handlung besonders lebendig und authentisch und ist für sich genommen ein Lesegenuss, von dem einfach nicht genug zu bekommen ist. Zum Glück schreibt der Autor bereits an Ferdinands nächstem Fall.
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Taschenbuch, € 16.90

Markus Dullin: Mord am Wannsee

Markus Dullin: Mord am Wannsee

D 2015, 260 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Ein 67. Geburtstag endet in einem tödlichen Desaster. Die Schatten der Vergangenheit hat die Familie stetig auseinandergetrieben und zerstört sie während der Feier endgültig. Als Hauptkommissarin Monika Seyfarth in der Villa am Wannsee eintrifft, scheint der Fall schnell gelöst. Immerhin hat jeder in der Familie den Schuss gehört und war in der Nähe des Tatorts. Doch niemand will den Mörder gesehen haben und für Monika Seyfarth und ihren Kollegen Harald Lüders beginnt eine akribische Suche nach der Lüge hinter den Alibis und der richtigen Anordnung sich widersprechender Indizien. In klassischer und gekonnt mit schwulem Blick erzählter Agatha-Christie-Manier entwirft Markus Dullin eine mit Intrigen und Anfeindungen durchdrungene Familientragödie.
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Taschenbuch, € 12.90

Gregorio Ortega Coto: Marokkanische Minze

Gregorio Ortega Coto: Marokkanische Minze

D 2015, 250 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Pablo, ein junger Schwuler aus Barcelona, will endlich wissen, warum seine Mutter nicht über Bab-Qarfa redet, den Militärstützpunkt in Spanisch-Marokko, in dem Pablo geboren und aufgewachsen ist – bis Mutter und Sohn 1956 den Ort nach der Unabhängigkeit Marokkos verließen. Pablo war immer ein in sich gekehrtes Kind, das lieber mit seinen Seidenraupen und den Erwachsenen Idir und dem schwulen Freund der Mutter, Ernesto, spielte. Kinderfreundschaft verband ihn nur mit Naima. Doch was wurde aus seinen Freunden? Entschlossen setzt Pablo jetzt seien Entschluss um: Er kehrt zurück nach Marokko, nach Bab-Qarfa, um sich auf die Suche nach seiner Geschichte zu machen. Ein zart erzählter, wunderschöner Roman über eine schwule Kindheit in einer geheimnisvollen, verschwundenen Welt.
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Taschenbuch, € 14.90

Heny Ruttkay: Gestohlene Tage

Heny Ruttkay: Gestohlene Tage

D 2015, 360 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Eva und Heinrich, entfernte Cousins und frühere Spielkameraden, sehen sich im Jahre 1931 auf einem Familienfest in Karlsruhe wieder und stellen fest, dass sie einiges gemeinsam haben. Sie sind beide homosexuell, sehnen sich nach einem Leben in Berlin und haben eine reiche, kinderlose Tante, die sich Ersatzenkel wünscht. Eva und Heinrich gehen eine Scheinehe ein und ziehen mit dem Geld ihrer Verwandten nach Berlin. Beide lernen die geschlossenen Klubs, Lokale und Vereine der homosexuellen Szene kennen und genießen das Berliner Nachtleben. Als ein arbeitsloser Vetter bei einem Besuch ihr Geheimnis entdeckt, erkaufen sie sein Schweigen dadurch, dass sie ihn finanziell unterstützen und in ihrer gemeinsamen Wohnung wohnen lassen. Eva lernt eine Armenärztin kennen und lieben, Heinrich verliebt sich in einen kommunistischen Kader. Ihr Glück bleibt nicht lange ungetrübt, denn ihre Tante kommt nach Berlin, um nach dem Rechten zu sehen. Auch die politische Lage verdüstert sich, und Evas und Heinrichs Leben nehmen eine unerwartete Wendung.
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Taschenbuch, € 14.90

Inge Lütt: Eine Bratsche geht flöten

Inge Lütt: Eine Bratsche geht flöten

D 2015, 224 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Ulhart Sansheimer, Bratschist im Suhler Orchester, wird am Bach-Denkmal einer Thüringer Kleinstadt mit einem sauberen Kopfschuss tot aufgefunden. Kommissarin Karin Rogener leitet die Ermittlungen rund um das Musikfestival »Thuringia sonat« und wirbelt mit ihrer ironischen Art und unangenehmen Fragen mächtig Staub auf – ob im Musikarchiv, in der Festivalleitung, der Lokalpresse und Landespolitik oder unter den Orchesterkollegen. Dass die Lebenspartnerin auch noch als Gastsolistin bei den Festwochen auftreten wird, versüßt und kompliziert die Angelegenheit für die Kommissarin um Einiges. Dann muss Rogener erkennen, dass auch in so genannten gehobeneren Kreisen jedes Mittel recht ist, um unliebsame Querulanten aus dem Weg zu räumen und sich einen Platz in der diffizilen Kulturlandschaft zu sichern.
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Taschenbuch, € 12.90

Sirko Salka: Banal-Sex

Sirko Salka: Banal-Sex

Wieso schwuler Sex harte Arbeit ist. D 2015, 160 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Wir Schwule denken pausenlos an Sex?! Von wegen! Wir feiern ihn ausgiebig. Und dennoch gibt es ein Leben jenseits von Darkroom, Klappe und Bettkante. Im Kampf für gleiche Rechte und gesellschaftliche Akzeptanz haben schwule Männer in den letzten 2 Jahrzehnten oft aus den Augen verloren: Glücklich werden wir nicht, wenn wir normal werden – wir müssen vielmehr eigene Konzepte für ein befriedigendes und selbstbestimmtes Leben vorlegen. Die 7 schwulen Todsünden dabei erklärt dieses Buch. Der Journalist Sirko Salka kennt Theorie und Praxis – Geschlechterstudien an der Humboldt-Uni folgten ausgiebige Feldstudien in Deutschlands schwulster Stadt sowie Redaktionsmitarbeit beim Magazin »Männer« und die Chefredaktion des queeren Stadtmagazins »Siegessäule«.
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Taschenbuch, € 14.90

Gregorio Ortega Coto : Marokkanische Minze

Gregorio Ortega Coto : Marokkanische Minze

D 2013, 250 S., Broschur, € 14.90
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Inhalt
Der 19jährige Pablo lebt mit seiner Mutter Anfang der 60er Jahre in Barcelona. Sein Coming-out hatte er noch nicht, instinktiv weiß er, dass er seine Lebensgewissheit und seine Selbstsicherheit nur im Rückbezug auf Bab-Qarfa finden kann, der kleinen Militärgarnisonsstadt in Spanisch-Marokko, in der er geboren wurde und er seine Kindheit verbrachte. Doch seine Mutter verweigert jedes Gespräch über diesen Ort und so fährt Pablo als junger Mann nach Nord­afrika. Es ist nicht nur der Ort, den er wiedersehen will, als Junge war der Außenseiter und Einzelgänger Pablo mit zwei erwachsenen Männern eng befreundet, die ihn nachhaltig prägten und die er jetzt unbedingt wiederfinden will: Idir, ein Einheimischer aus dem Rif, und Ernesto, ein Spanier, der hier nach seiner Verfolgung als Schwuler durch die Faschisten einen Neuanfang versuchte. Besonders, wenn die Sprache auf diese beiden Männer kommt, verschließt sich Pablos Mutter völlig, was umso merkwürdiger ist, weil beide ihre besten, ja einzigen Freunde in Bab-Qarfa waren. Lina, Pablos Mutter, hatte eine sonderbare Stellung im Ort. Einerseits eine starke, selbstbewusste Frau, die - früh verwitwet - ihr und Pablos Leben entschlossen alleine bestreitet, andererseits eine Frau mit einem verruchten Ruf, zu tief ihr Dekolleté, zu rot ihr Lippenstift für eine anständige Frau im von Franco und katholischer Kirche dominierten Land. Gleich nach seiner Ankunft in Bab-Qarfa wird Pablo von seiner Geschichte und der seiner Eltern eingeholt: wie seine Eltern hofften, jenseits der spanischen Enge in Nordafrika ihr Glück zu machen; wie sein Vater stattdessen ihr Leben als ausgebeuteter Hilfsarbeiter bestreiten musste und rasch zum Trinker wurde; wie die Ehe der Eltern scheiterte, der Vater durch einen zweifelhaften Unfall ums Leben kam und die Mutter immer engeren Anschluss an Idir und Ernesto suchte, die sich auch rührend um Pablo kümmerten; und wie schließlich der Aufstand der Rifkabylen die vordergründig wohlgeordnete Welt der spanischen Kolonialisten erschütterte und die Etablierung des marokkanischen Staates Lina mit ihrem Sohn zur fluchtartigen Rückkehr nach Spanien trieb. Doch so klar die Erinnerungen in der altbekannten Umgebung wiederkommen, so fern bleiben die Freunde und Bekannten von einst. Weder Idir noch Ernesto sind noch da, lange muss sich Pablo durchfragen, bis er wenigstens von Ernesto den neuen Aufenthaltsort in Tanger erfährt. Nach und nach wird ihm klar, dass seine Sehnsucht ihn nicht in den Ort Bab-Qarfa um seiner selbst willen zog, sondern wegen Idir und Ernesto. Und so fährt Pablo nach Tanger, wo er Ernesto findet, der mit seinem neuen Lebensgefährten dort ein kleines Geschäft betreibt. Was Ernesto ihm zu erzählen hat, gibt Pablo nicht nur den Mut zum eigenen Coming-out, es wird auch seine gesamte Lebensplanung radikal verändern. - Gregorio Ortega Coto hab mit »Marokkanische Minze« den denkbar zartesten schwulen Kindheitsroman geschrieben. Zunächst freilich vereinnahmt er den Leser durch die atemberaubende Schilderung einer verschwundenen Welt. Das Marokko von Pablos Kindheit war geprägt vom Zusammenleben etlicher unterschiedlicher Kulturen, den spanischen Einwanderern standen heterogene Gruppen und oft konkurrierende Interessen der Einheimischen entgegen. Dies machte es den spanischen Fremdherrschern einerseits einfach, die Oberhand zu bewahren. Andererseits waren aber alle auf das Zusammenleben mit anderen Kulturen eingestellt, sodass Bab-Qarfa vor allem in der Wahrnehmung Pablos ein Ort war, an dem er ebenso selbstverständlich Spanisch wie die Sprache der Berber sprach, im Haus Idirs ebenso ein- und ausging, wie er im Laden Ernestos war. Vor diesem Hintergrund entwickelt Gregorio Ortega Coto die Geschichte einer Außenseiterkindheit, zwischen klassischen Kinderbekanntschaften und Pablos Anhänglichkeit an seine erwachsenen Freunde. Was diesen Roman vor allem aber so besonders macht, ist, dass es von Anfang an und immer atmosphärisch völlig klar ist, dass dies eine schwule Kindheit ist, unverkennbar in ihren Sehnsüchten, ohne dass dies Pablo als Kind klar sein könnte und ohne dass reflektierende Zusammenhänge hergestellt würden. In dieser Schlichtheit ist »Marokkanische Minze« nicht nur unfasslich schön, sondern auch ein wichtiger Beitrag dazu, zu zeigen, wie wir Schwule uns an uns selbst erinnern. (Veit empfiehlt, Winter 2013)


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