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Thema: Roland Barthes

Roland Barthes
(* 12. November 1915; ? 26. März 1980) war ein französischer Philosoph, Schriftsteller und Literaturkritiker des 20. Jahrhunderts.
Er gilt als einer der markantesten Wissenschaftler im Bereich der strukturalistischen Semiotik bzw. Semiologie, Barthes wollte verdeutlichen, dass die Bedeutungen von Objekten nicht in ihnen selbst zu suchen sind, sondern aus der Art, wie sie in der Sprache als Zeichen verwendet werden. Roland Barthes lebte auch als Erwachsener in einer fast symbiotisch anzusprechenden Beziehung zu seiner Mutter, vor der er zeitlebens seine Homosexualität zu verbergen suchte, die er auch in seinem Buch »Fragmente einer Sprache der Liebe« (1977) nur andeutete.

Mehr zu Roland Barthes in der Wikipedia



Roland Barthes: Proust

Roland Barthes: Proust

Aufsätze und Notizen. Dt. v. Horst Brühmann. D 2022, 300 S., geb., € 28.80
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Suhrkamp
Spricht Barthes von Proust, spricht er meistens von sich selbst. Barthes hat nicht das eine, große Proust-Werk geschrieben, aber sich immer wieder mit seinem Alter ego auseinandergesetzt. Dieser Band versammelt die wichtigsten Texte von Roland Barthes über Marcel Proust: Zeitschriftenbeiträge, Vorlesungen und Vorlesungsnotizen und eine Auswahl aus Barthes' fast 3000 hinterlassenen Karteikarten zu Proust. Barthes legt Spuren, öffnet Ausblicke, macht, ... Weiterlesen

Laurent Binet: Die siebte Sprachfunktion

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Dt. v. Kristian Wachinger. D 2018, 528 S., Pb, € 12.34
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Rowohlt
Roland Barthes wird von einem Wäschelieferanten überfahren, als er gerade von einem Essen mit François Mitterrand kommt und dabei ein Manuskript unter dem Arm trägt. Ein Passant, Michel Foucault, wird Zeuge des Unfalls und behauptet, es war Mord. Der Tod des Autors ist für Kommissar Bayard ein Rätsel. Er mischt sich unter die Poststrukturalisten, besucht Vorlesungen von Foucault und hört ... Weiterlesen

Alain Robbe-Grillet: Warum ich Roland Barthes liebe

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Dt. v. Philipp Rang. D 2015, 80 S., Pb, € 14.39
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Suhrkamp
Titel noch nicht lieferbar, erscheint zu einem unbestimmten Zeitpunkt - Vorbestellung möglich
Fast dreißig Jahre lang bestand die Freundschaft zwischen Alain Robbe-Grillet und Roland Barthes. Sie begann 1953 mit einem Brief, in dem Barthes den Roman »Die Radiergummis« als »gelungen«, weil »avantgardistisch«, charakterisierte. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte entwickelte sich eine enge Beziehung zwischen dem Romancier, der in dem Theoretiker den Schriftsteller lobte, und dem Semiologen, der im Romanautor den praktizierenden Philosophen ... Weiterlesen

Roland Barthes: Fragmente einer Sprache der Liebe

Roland Barthes: Fragmente einer Sprache der Liebe

Dt. v. H.-H. Henschen. D 2015, erw. Neuausg., 399 S., geb., € 25.65
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Suhrkamp
1977 erschien in Frankreich »Fragments d'un discours amoureux«. Das Buch erklomm unmittelbar nach seiner Veröffentlichung die Spitze der Bestsellerliste. Sein Verfasser, ein bereits berühmter, weltweit geehrter Wissenschaftler und Intellektueller, wurde dadurch zum gefeierten Schriftsteller. »Fragmente einer Sprache der Liebe« gilt als das privateste und zugleich populärste Werk des 1980 verstorbenen schwulen Autors. Die alphabetisch geordneten sprachlichen Figuren der Liebenden - ... Weiterlesen

Roland Barthes: Der Eiffelturm

Roland Barthes: Der Eiffelturm

Dt. v. Helmut Scheffel. D 2015, 60 S., Pb, € 9.25
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Suhrkamp
Unter den zahlreichen, zu Klassikern gewordenen Essays von Roland Barthes zählt der 1964 entstandene »Der Eiffelturm« zu den bekanntesten und folgenreichsten. In ihm wendet der Strukturalist sein Instrumentarium auf das weltweit bekannte Wahrzeichen von Paris, von ganz Frankreich, an - und gelangt zu überraschenden, immer noch beindruckenden Resultaten. Der Eiffelturm ist ein Mythos des Alltags, zugleich Symbol für technische Neuerungen ... Weiterlesen

Roland Barthes: Auge in Auge

Roland Barthes: Auge in Auge

Kleine Schriften zur Photographie. Dt. v. Horst Brühmann u.a. D 2015, 350 S., Pb, € 20.56
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Suhrkamp
Roland Barthes gehört zu den Klassikern der Fotografietheorie. Insbesondere sein spätes Meisterwerk »Die helle Kammer« hat die Debatten der letzten Jahrzehnte bestimmt und ihre Grundfragen formuliert. Weniger bekannt ist, dass Barthes Zeit seines Lebens, von Mythen des Alltags bis hin zu seiner letzten Vorlesung »Die Vorbereitung des Romans«, intensiv zur Ästhetik und Theorie der Fotografie publiziert hat. Diese verstreut publizierten ... Weiterlesen

Tiphaine Samoyault: Roland Barthes

Tiphaine Samoyault: Roland Barthes

Eine Biografie. Dt. v. M. Hoffmann-Dartevelle u. L. Künzli. D 2015, 700 S., geb., € 41.07
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Suhrkamp
Roland Barthes hat vorgeführt, wie die alltäglichen Dinge, die Mythen des Alltags, zu verstehen sind. Er hat das Alphabet der Sprache der Liebe vorbuchstabiert, die Lust am Text propagiert und die Stellung des Autors untergraben. In den 1930ern geht Barthes zum Studieren nach Paris. Hier sammelt er erst politische Erfahrung, entdeckt die Freundschaft und seine Homosexualität - und am Ende ... Weiterlesen

Roland Barthes: Mythen des Alltags

Roland Barthes: Mythen des Alltags

Dt. v. Horst Brühmann. D 2012, 325 S., Pb, € 12.33
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Suhrkamp
Spielerisch-provokativ widmet sich Roland Barthes in seinen Gesellschaftsstudien den Glücksversprechen der Waschmittelwerbung, dem Sehnsuchtspotenzial von Pommes oder den himmlischen Qualitäten von Citroen-Modellen. Barthes' Buch ist inzwischen selbst ein Klassiker mit Kultfaktor. Er entschlüsselt darin unsere Alltagskultur und gibt damit dem Leser ein Deutungsinstrumentarium an die Hand. Dabei hinterfragt er zuweilen recht radikal alles Alltägliche. Die Aktualität seiner Essays hat bis ... Weiterlesen

Hervé Algalarrondo: Der langsame Tod des Roland Barthes

Hervé Algalarrondo: Der langsame Tod des Roland Barthes

Dt. v. Dino Heicker. D 2010, 223 S., geb., € 20.35
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Roland Barthes war einer der großen französischen Denker des 20. Jahrhunderts. Seine große Schwäche war seine Mutter Henriette, die er zärtlich »Mam« nannte. Über 60 Jahre lang waren Mam und Roland praktisch ein Paar. Sie teilten sich Tischund Wohnung. Neben diesem familiären Kern, dieser symbiotischen Mutter-Sohn-Beziehung, hatte Barthes einen Kreis junger, intellektueller Homosexueller (darunter Michel Foucault) um sich geschart, der ... Weiterlesen

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