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Hervé Algalarrondo: Der langsame Tod des Roland Barthes

Hervé Algalarrondo: Der langsame Tod des Roland Barthes

Dt. v. Dino Heicker. D 2010, 223 S., geb., € 20.35
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Inhalt
Roland Barthes war einer der großen französischen Denker des 20. Jahrhunderts. Seine große Schwäche war seine Mutter Henriette, die er zärtlich »Mam« nannte. Über 60 Jahre lang waren Mam und Roland praktisch ein Paar. Sie teilten sich Tischund Wohnung. Neben diesem familiären Kern, dieser symbiotischen Mutter-Sohn-Beziehung, hatte Barthes einen Kreis junger, intellektueller Homosexueller (darunter Michel Foucault) um sich geschart, der für ihn die Funktion einer Zweitfamilie übernahm. Trotzdem gehörte Barthes' große Liebe einzig und allein seiner Frau Mama. Autor Algalarrondo konzentriert sich in diesem Buch auf die letzten drei Lebensjahre Barthes' - angefangen mit der Aufnahme des Denkers in das Collège de France, über den schmerzvollen Verlust der Mutter bis hin zu seinem tragischen Unfalltod 1980.
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