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Wolfgang Benz u. Barbara Distel (Hg.): Flossenbürg. Das Konzentrationslager Flossenbürg und seine Außenlager

Wolfgang Benz u. Barbara Distel (Hg.): Flossenbürg. Das Konzentrationslager Flossenbürg und seine Außenlager

D 2007, 309 S.. Broschur, € 16.00
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Beck Verlag
Inhalt
In Flossenbürg in der bayerischen Oberpfalz unweit der tschechischen Grenze wurde am 3. Mai 1938 ein KZ eröffnet. Zunächst für "Asoziale" und "Kriminelle" vorgesehen, war es bald mit Gefangenen aller Kategorien belegt, darunter Polen des Warschauer Aufstands. Das KZ hatte schließlich 83 Außenlager in Nordbayern, Sachsen und Böhmen. Am 23. April 1945 befreite die US-Army die letzten Häftlinge des Lagers, das wegen der besonders schlechten Haftbedingungen einen sehr üblen Ruf hatte. Flossenbürg war wegen der reichen Granitvorkommen als Standort eines Konzentrationslagers gewählt worden. Schließlich wurde Zwangsarbeit für die Rüstungsindustrie, auch in den zahlreichen Außenlagern, immer wichtiger. In einigen Außenlagern mußten die Häftlinge Stollen für unterirdische Fabriken graben, wobei viele Menschen zu Tode kamen. Etwa 100.000 Gefangene, Männer und Frauen, waren in den Lagern von Flossenbürg Opfer nationalsozialistischen Terrors, mindestens 30.000 haben ihn nicht überlebt.
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