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Quentin Bell: Virginia Woolf

Quentin Bell: Virginia Woolf

Eine Biographie. Dt. v. Arnold Fernberg. D 1982, 615 S. mit zahlreichen S/W-Abb., Pb, € 12.85
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Suhrkamp
Inhalt
Quentin Bell, Neffe Virginia Woolfs, Maler, Bildhauer, Kunstkritiker, Professor für Kunstgeschichte, konnte sich in seiner Biografie seiner Tante auf reiches Quellenmaterial stützen: Briefe, die Tagebücher der Tante sowie unvollendete Werke. Die Autorin von »Orlando«, der »Fahrt zum Leuchtturm« und der »Wellen« wächst in einem viktorianischen Elternhaus auf. Nach dem Tod der Eltern beginnen die Geschwister ein unabhängiges und für damalige Verhältnisse anstößiges Leben. Aus den Diskussionen mit Freunden ihrer Brüder und den Verhaltensweisen entsteht »Bloomsbury« - eine Absage an die Kunst und Lebensart des viktorianischen Zeitalters - geprägt von Pazifismus, Sozialismus, einer - auch sexuellen - Freizügigkeit sowie der Befreiung von künstlerischen und moralischen Tabus. Roger Fry, E.M. Forster, Duncan Grant, Lytton Strachey, der jüdische Kolonialbeamte Leonard Woolf - Virginias späterer Ehemann, T. S. Eliot und D. H. Lawrence gehören dieser Gruppe an. Die Woolfs kaufen ein Haus auf dem Land und eine Druckerpresse - der Beginn des Verlags »The Hogarth Press«. Virginia Woolf schreibt ihre ersten Bücher und erkennt mit den Jahren, dass jedes ihrer Werke Frucht einer körperlichen und seelischen Agonie darstellt.
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