Veranstaltung am 8. März 2018
Wolfgang Förster präsentiert sein autobiografisches Buch »Die Zerstörung des Puppenhauses«. Es liest Peter Richter
Am Donnerstag, den 8. März, präsentiert Wolfgang Förster sein autobiografisches Buch »Die Zerstörung des Puppenhauses« - darin schreibt der ehemalige HOSI-Obmann - ausgehend von zahlreichen Erinnerungen und Assoziationen während der langen Genesung nach einem Schlaganfall - die Geschichte seiner Familie, die sich über Generationen als eine Geschichte mutiger Frauen darstellt.
Aus dem Buch liest Peter Richter - ein langjähriger Freund von Wolfgang und seinem Partner Werner. Der Weinviertler war zehn Jahre als Schauspieler tätig, bevor er in die Gesundheitskommunikation gewechselt ist.
Über das Buch
In dieser autobiografischen Geschichte erzählt der Autor, ausgehend von zahlreichen Erinnerungen und Assoziationen während der langen Genesung nach einem Schlaganfall die Geschichte seiner Familie, die sich über Generationen als eine Geschichte mutiger Frauen darstellt: Engagement in der Arbeiterbewegung, Widerstand während der NS-Zeit, aber auch Nazis und Juden in der weiteren Verwandtschaft, Opfer und Überlebende. Zugleich ist die Erzählung ein Querschnitt durch das Nachkriegsösterreich - seine nicht bewältigte Vergangenheit, das Leben im geteilten Wien der frühen 1950er Jahre und der beginnende gesellschaftliche Aufbruch in den 1960ern, den der Autor als Aktivist der Schwulenbewegung (später als Obmann der HOSI Wien) bewusst miterlebt. Doch warum wurde in der Familie über so vieles nicht gesprochen? Schließlich vermischen sich die Erlebnisse des Kranken mit jenen der »mutigen Frauen« in seiner Familie zu einem finalen Desaster.
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Über Wolfgang Förster
Wolfgang Förster wurde 1953 in Wien geboren, studierte Architektur und Politikwissenschaften in Wien und Graz und war lange Jahre Mitarbeiter in der Wohnbauabteilung der Stadt Wien. Außerdem arbeitete er als Konsulent in Wohnbaufragen in vielen verschiedenen Ländern, unter anderem in Ungarn, Syrien, Mauretanien, den USA und Ruanda. Zu seinen Auftraggebern gehörte auch die UNO.
Zahlreiche Fachpublikationen zu den Themen Städtebau, Architektur und Wohnbau finden sich unter seinen Veröffentlichungen. Als ein Schlaganfall und die darauf folgende Genesungsphase ihn zwangen, eine lange Pause einzulegen, schrieb er die Geschichte seiner Familie nieder. »Die Zerstörung des Puppenhauses« ist sein persönlichstes Werk und weitgehend autobiografisch.
Über Peter Richter
Lesen aus dem Buch wird Peter Richter - ein langjähriger Freund von Wolfgang Förster.
Der Weinviertler war zehn Jahre als Schauspieler tätig, bevor er in die Gesundheitskommunikation gewechselt ist.
Wolfgang Förster präsentiert sein autobiografisches Buch »Die Zerstörung des Puppenhauses«, es liest Peter Richter
Donnerstag, den 8. März 2018, 19.30 Uhr
ORT: Buchhandlung Löwenherz, Berggasse 8, 1090 Wien
Eintritt frei
Aktuelle Veranstaltungen
Lesung mit Barbara SmrzkaDO 8. Mai, 19.30 Uhr
Mehr Infos hier»QueerPassion« - Musikalische PräsentationMI 14. Mai, 19.30 Uhr
Mehr Infos hierLesung mit Johannes AlbendorfDO 15. Mai, 19.30 Uhr
Mehr Infos hierBuchpräsentation: Non/Normative FaithFR 16. Mai, 19.30 Uhr
Mehr Infos hierQueerfilmnachtMO 19. Mai, 20 Uhr
Mehr Infos hierGespräch und Buchpräsentation mit Elizabeth DuvalDI 20. Mai, 19 Uhr
Mehr Infos hierThomas-Mann-Buchpräsentation mit Oliver FischerDO 22. Mai, 19.30 Uhr
Mehr Infos hierLiteratur-Gespräch zum Podcast »Mein schwules Auge« MI 28. Mai, 19.30 Uhr
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