Horst Bienek: Es gibt nur die Kunst, die Liebe und den Tod. Dazwischen gibt es nichts
Die Tagebücher 1951 - 1990. D 2023, 1408 S., geb., € 49.35Kostenloser Versand innerhalb Europas. Titel als E-Book-erhältlich?HanserTitel noch nicht lieferbar, erscheint im April 2024 - Vorbestellung möglich
Inhalt
Als Kritiker, Romancier, Lyriker war Horst Bienek eine bestimmende Figur im Kulturbetrieb. Vierzig Jahre lang führte der schwule Mann Tagebuch. Es ist das wilde, pikareske Epos eines Getriebenen und liest sich wie der Roman seines Lebens: Mitreißend und lebendig schreibt er über Literatur, Kunst und Musik und über seine Sex-Ausflüge in die Klappen und Schwulenlokale, zwischen Lebenslust und Enttäuschung. Er trifft die Größen seiner Zeit, von Borges bis Yourcenar und begegnet den Protagonisten der Nachkriegsliteratur von Reich-Ranicki über Ingeborg Bachmann bis Max Frisch. Ein Künstlertagebuch von radikaler Offenheit, ein großes Gesellschaftspanorama und seine schwule Lebensgeschichte, die in der Nachkriegszeit und selbst in den Aidsjahren ihresgleichen sucht.
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