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Gisela Notz: Kritik des Familismus

Gisela Notz: Kritik des Familismus

Theorie und soziale Realität eines ideologischen Gemäldes. D 2015, 225 S., Broschur, € 10.28
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Schmetterling Verlag
Inhalt
Familismus bezeichnet die weitgehende Identität von Familie und Gesellschaft. Dabei bildet das System aller Familien das Gemeinwesen. Familismus ist die Überbewertung des familiären Bereichs als Quelle für soziale Kontakte. In familistischen Gesellschaften ist die Familie der Dreh- und Angelpunkt aller sozialen Organisationen. Erst die neue Frauenbewegung entwickelte Gegenkonzepte, die heute allerdings zu verblassen scheinen. Staatliche Familienpolitik fördert nach wie vor die traditionelle mit Vater, Mutter und Kind(ern) »normalbesetzte« Kleinfamilie in der Kinder erzogen und pflegebedürftige Menschen versorgt werden sollen. Die soziale Realität hat sich längst von diesem ideologischen Gemälde entfernt.
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