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Alicia Gaspar de Alba: Sor Juanas zweiter Traum

Alicia Gaspar de Alba: Sor Juanas zweiter Traum

Dt.v. A. Krug. D 2002, 670 S., geb., € 10.28
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Inhalt
Sor Juana Inés de la Cruz lebte von 1648 bis 1695 und gilt heute als erste Feministin beider Amerikas und zehnte Muse Mexikos. Zeit ihres Lebens hat sie sich gegen das Frauenbild der Zeit, das Frauen als dumm, stumm und schwanger abstempelte, gewehrt. Außerordentlich gebildet erregten ihre verschlüsselten Liebesgedichte an María Luisa, die Vizekönigin von Neuspanien, Aufsehen. Die Historikerin und Autorin Alicia Gaspar de Alba zeichnet in einem spannend geschriebenen historischen Roman das Leben von de la Cruz nach. In dem breit angelegten Epos, das sie auf der Basis genau recherchierter Lebensdaten und historischer Zusammenhänge verfasst, entwirft sie ein Bild Juanas, das dem in Mexiko verehrten Heiligenbild diametral widerspricht. Offen erzählt sie vom lesbischen Begehren Juanas und interpretiert ihre verklausulierten Gedichte als Bekenntnisse zur Frauenliebe. Über Sor Juana sind außerdem lieferbar: Octavio Paz: Die Fallstricke des Glaubens. D 1994 und Birgit Wagner/Christopher Laferl: Anspruch auf das Wort. Suor Maria Celeste und Suor Juana Ines de la Cruz. Ö 2002, 171 S., Broschur. Von Sor Juana ist lieferbar: Es höre mich Dein Auge. D 1996, 180 S.
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Juana Inés de la Cruz
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