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Achim Bahr / Peter P. Pachl (Hg.): Siegfried Wagner

Achim Bahr / Peter P. Pachl (Hg.): Siegfried Wagner

Bayreuths Erbe aus andersfarbiger Kiste. D 2017, 217 S. mit zahlreichen Abb., Broschur, € 39.95
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Inhalt
Die Publikation beleuchtet einen bisher weitgehend ausgeblendeten Aspekt in Leben und Werk Siegfried Wagners, des Sohnes von Richard Wagner und Enkels von Franz Liszt: seine Homosexualität. Kevin Clarke referiert darin über die Funktion eines »warmen Sammelplatzes« sowie über das »queere« diskografische Vermächtnis bei S. Wagner. Nikolai Endres befasst sich in einem Artikel mit Fragen des Outings, bzw. eines »Queerings« von S. Wagner. Peter Pachl bringt die Briefe S. Wagners an einen jungen Lover ans Tageslicht. Dorothea Renckhoff betrachtet S. Wagner als eine »zerschnittene Persönlichkeit« und Julia Bertschik als einen »komponierenden Dandy«. Abschließend stellt Roland H. Dippel die Frage, ob es so etwas wie »Lichtgestalten« für Schwule überhaupt gibt.
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