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Caroline O'Donoghue: Die Sache mit Rachel

Caroline O'Donoghue: Die Sache mit Rachel

Dt. v. Christian Lux. D 2024, 400 S., geb., € 24.70
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Kiepenheuer und Witsch
Inhalt
Die junge Irin Rachel Murray hat als Studentin einen Job in einer Buchhandlung angenommen, um Geld dazuzuverdienen. In dem Laden freundet sie sich mit dem ebenfalls jungen Kollegen James Devlin an - es ist etwas mehr als nur angefreundet, denn James fragt Rachel bald, ob sie vielleicht Lust hätte, bei ihm in der WG einzuziehen. James besteht darauf heterosexuell zu sein, was er aber in Wirklichkeit gar nicht ist. Es ist das alte intolerante Irland mit Katholizismus, Homophobie und Abtreibungsverbot. Rachel zieht bei James ein, der davon träumt, eines Tages mit seinen Drehbüchern in Hollywood groß herauszukommen. Und in ihrem Studium entwickelt Rachel, die schon mitbekommen hat, dass sie bei James nicht wirklich wird landen können, einen Crush für ihren Englischprofessor Dr. Fred Byrne. Als sie erfährt, dass Dr. Byrne ein Buch geschrieben hat, möchte sie eine Lesung im Buchladen organisieren. Dadurch würde sie ihrem Schwarm näher kommen können. Als James von Anfang an Feuer und Flamme für die Buchpräsentation zu sein scheint, schwant ihr nichts Böses. Sogar Dr. Byrnes reizende Ehefrau Deenie kommt zur Lesung. Doch was Rachel nicht ahnt, ist, dass der Professor seine eigene Agenda verfolgt, auf der Rachel eher abgemeldet ist. James und Dr. Byrne fangen etwas miteinander an. Obwohl Rachel bei beiden Männern auf der Strecke bleibt, hat Deenie sie im Verdacht eine Affäre mit ihrem Mann zu haben. Nun wird?s für Rachel wirklich kompliziert.- Was in der Verlagsankündigung wie eine Komödie klang, hat sich bei Lesen als ernstzunehmende, immerhin unterhaltsame Auseinandersetzung mit dem Hin und Her der Jugend herausgestellt.
Jürgen empfiehlt (Herbst 2024)
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