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Pier Paolo Pasolini (R): Accattone - Wer nie sein Brot mit Tränen aß

Pier Paolo Pasolini (R): Accattone - Wer nie sein Brot mit Tränen aß

I 1961, italien.OF, dt.SF, dt.UT, 115 min., € 17.99
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Filmgalerie 451
Inhalt
In einer der ärmsten Trabantenstädte Roms lebt und »arbeitet« der junge Zuhälter Accattone. Seine Bekanntschaft mit Stella, einem unverdorbenen Mädchen, lässt in ihm das Verlangen nach einem ehrlichen, bürgerlichen Leben reifen. Um diese Idee zu verwirklichen, nimmt er sogar eine feste Arbeit an, gibt diese aber bereits am ersten Tag wieder auf. Als er bei seiner Rückkehr Stella in Gesellschaft anderer Männer vorfindet, wendet er sich aus Frustration wieder dem Verbrechen zu. Nach einem Raubüberfall wird er von der Polizei verfolgt und kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Der erste Film des Schriftstellers Pier Paolo Pasolini zeigt die Einflüsse seiner neorealistischen Vorbilder sowohl in der ungeschminkten Darstellung des sozialen Elends als auch in der Verwendung von Originalschauplätzen und Laienschauspielern. Durch die Anlehnung an die Passionsgeschichte findet eine Überhöhung der Handlung statt, die ihren Ausdruck auch in der dem Film unterlegten Musik - Bachs »Matthäus-Passion« - findet. Zwar war Pasolinis Debütfilm vor allem in Italien zunächst sehr umstritten. Heute gilt er jedoch als eines seiner wichtigsten Werke.
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