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Thema: Kießling-Affäre

Kießling-Affäre
Die Kießling-Affäre war ein politischer Skandal der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1984 um die vorzeitige Verabschiedung des bundesdeutschen Vier-Sterne-Generals und damaligen stellvertretenden NATO-Oberbefehlshabers Europa, Günter Kießling (1925?2009), dem Erpressbarkeit wegen seiner angeblichen Homosexualität vorgeworfen wurde. Nach Entkräftung der Vorwürfe wurde Kießling wieder in Dienst genommen und schließlich ehrenhaft entlassen. Die öffentliche Debatte war damals noch von der selbstverständlichen Möglichkeit der Verächtlichmachung von Schwulen geprägt ? keiner der verleumderischen Akteure der Affäre musste je nennenswerte Konsequenzen tragen.

Mehr zur Kießling-Affäre in der Wikipedia.



Michael Schwartz: Homosexuelle, Seilschaften, Verrat

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Ein transnationales Stereotyp im 20. Jahrhundert. D 2019, 390 S., Broschur, € 26.70
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Die Geschichte eines Vorurteils - dass nämlich Homosexuelle zur Bildung einflussreicher, oft transnationaler Netzwerke tendierten, die in der Lage seien, Staaten zu untergraben. Beginnend mit dem Eulenburg-Skandal im Freundeskreis um Kaiser Wilhelm II. befasst sich die Studie auch mit dem österreichisch-ungarischen Spionagefall um Oberst Redl und dem sog. »Röhmputsch«, in dem sich Hitler innerer Konkurrenz durch die Ermordung ... Weiterlesen

Heiner Möllers: Die Affäre Kießling

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Der größte Skandal der Bundeswehr. D 2019, 320 S. mit Abb., geb., € 22.62
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Günter Kießling ist 1983 der höchste deutsche General innerhalb der NATO-Hierarchie. Nun steht seine ehrenvolle Verabschiedung bevor. Doch dann taucht das Gerücht auf, er sei homosexuell. Ohne ernsthafte Prüfung wird Kießling »unehrenhaft« entlassen - auf Grund des »Sicherheitsrisikos Homosexualität«, das angeblich von ihm ausgehen würde. Als dies bekannt wird, bricht ein Sturm der Empörung los. Kießling muss von Verteidigungsminister Wörner ... Weiterlesen

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