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Thema: Johann Joachim Winckelmann

Johann Joachim Winckelmann
(* 9. Dezember 1717; ? 8. Juni 1768) war ein schwuler Archäologe, Bibliothekar, Antiquar und Kunstschriftsteller der Aufklärung.
Er gilt als der Begründer der wissenschaftlichen Archäologie und der Kunstgeschichte. Besondere Begeisterung brachte er für die männlichen Helden- und Götterstatuen der Antike auf, dies war zugleich ein Ausdruck seiner Homosexualität, die sich auch in seinen Briefwechseln zeigt.

Mehr zu Johann Joachim Winckelmann in der Wikipedia



Klaus-Werner Haupt: Ich bin recht wohl hier aufgenommen worden ...

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Johann Joachim Winckelmann Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden. D 2022, 104 S., Broschur, € 15.50
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Bertuch
Nach rastlosen Jahren findet der schwule deutsche Archäologe Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die Bünausche Bibliothek und die Kunstsammlung der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit Gelehrten. In ihrem Kreis erwirbt der 30-jährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk »Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey ... Weiterlesen

Klaus-Werner Haupt: Johann Winckelmann - Begründer der klassischen Archäologie und modernen Kunstwissenschaft

Klaus-Werner Haupt: Johann Winckelmann - Begründer der klassischen Archäologie und modernen Kunstwissenschaft

D 2018, 296 S., geb., € 28.78
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Weimarer Verlagsgesellschaft
Johann Joachim Winckelmann, Sohn eines Schuhmachermeisters, rastloser Autodidakt und der Begründer der klassischen Archäologie und modernen Kunstwissenschaften, gilt als Beispiel, wie ein einfacher Bürger mit Glück und Verstand alle mit seiner niederen Herkunft verbundenen Schranken zu überwinden wusste. Seine literarischen Kunstbeschreibungen sowie sein Hauptwerk - die Geschichte der Kunst des Altertums (1764) - revolutionierten die Kunstrezeption und beeinflussten neben Ästhetik ... Weiterlesen

Thomas Oláh: Wozu mich das Glück noch brauchen wird?

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Leben und Sterben des Herrn Winckelmann in sechs Monologen. Ö 2017, 89 S., geb., € 24.00
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Edition Ausblick
Ein Kriminalaktuarius macht aktenkundig, was an Aussagen zu gewinnen war: vom schwulen Mordopfer selbst, Johann Joachim Winckelmann, der das Attentat noch einige Stunden überlebt, von dessen römischem Gönner Kardinal Albani, dem sehr an der Hinterlassenschaft des Opfers gelegen ist, vom Reisegefährten Cavaceppi, der Winckelmann in Wien im Streit zurückließ, von einem gewissen Casanova, der für seine Betrügereien gegen Winckelmann gerichtlich ... Weiterlesen

Wolfgang Cortjaens: Johann Joachim Winckelmann - Das göttliche Geschlecht

Wolfgang Cortjaens: Johann Joachim Winckelmann - Das göttliche Geschlecht

Katalog zur Ausstellung im Schwulen Museum Berlin. D 2017, 125 S. illustriert, Broschur, € 10.25
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Michael Imhof Verlag
Winckelmann gilt als Begründer der modernen Archäologie und Kunstwissenschaft. Seine »Geschichte der Kunst des Altertums« wurde zum Standardwerk der Kunstgeschichte. Fast ebenso wirkungsmächtig wie sein Werk war die schon zu Lebzeiten geheimnisumwitterte Person Winckelmann. Seine von ihm selbst kaum verhehlte Homosexualität, die schon so berühmte Zeitgenossen wie Casanova, Herder und Goethe kommentierten, sowie die mysteriösen Umstände seiner Ermordung im Jahr ... Weiterlesen

Dominique Fernandez: Signor Giovanni

Dominique Fernandez: Signor Giovanni

Dt. v. Margret Millischer. Ö 2017, 103 S., Broschur, € 14.00
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Turia + Kant
Der deutsche Gelehrte und Archäologe Johann Joachim Winckelmann wurde am 8. Juni 1768 auf der Reise von Wien nach Rom in einem Hotel in Triest erstochen. Er hatte zuvor seinem Zimmernachbarn Gold- und Silberstücke gezeigt, die er dabei hatte. Der Täter Francesco Arcangeli wurde des Raubmordes beschuldigt und zum Tode verurteilt. Dominique Fernandez hat die Prozessakten wieder geöffnet ... Weiterlesen

Elisabeth Décultot u.a. (Hg.): Winckelmann, moderne Antike

Elisabeth Décultot u.a. (Hg.): Winckelmann, moderne Antike

D 2017, 352 S. mit zahlreichen farb. Abb., geb., € 46.26
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Hirmer
Winckelmann wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Weg führte ihn über Halle, Jena und Dresden nach Italien. Im päpstlichen Rom gelangte er zu internationaler Berühmtheit. Winckelmann war vieles: schwul, ein schwärmerischer Visionär, Begründer der Archäologie und der Kunstgeschichte, ein gelehrter Enthusiast und ein geistiger Abenteurer, der für seinen Lebenstraum alles auf eine Karte setzte. Nicht zuletzt sein gewaltsamer Tod, der ... Weiterlesen

Jutta Hecker: Flammendes Leben

Jutta Hecker: Flammendes Leben

Sehnsucht, Erfüllung und katastrophe im Leben J. J. Winckelmanns. D 2016, 124 S., Broschur, € 8.20
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In einer kleinen deutschen Stadt, unbeachtet von der Welt, wächst ein eigenbrötlerischer Knabe heran, von dem niemand ahnt, dass er einmal der bedeutendste Kunstkenner seiner Zeit werden würde. Doch bald zeigt sich, dass dieser ernste Junge sich nicht nur in die Antike hineinzuträumen weiß, sondern Bedeutung und Wirkung ihrer Kunstwerke wie kein anderer zu erfassen und in flammende Worte zu ... Weiterlesen

Joachim Bartholomae (Hg.): Das Wunder Winckelmann - ein Popstar im 18. Jahrhundert

Joachim Bartholomae (Hg.): Das Wunder Winckelmann - ein Popstar im 18. Jahrhundert

Ein Lesebuch. D 2016, 200 S., Broschur, € 20.56
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Männerschwarm
Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) war der vermutlich berühmteste Deutsche seiner Zeit. Vor allem sein Leben, sein mühsamer Weg vom Schusterjungen zum Präsidenten der Altertümer Roms, und seine Begeisterung für die Schönheit griechischer Kunst faszinierte nicht nur adelige Sammler, sondern auch die gerade entstehende bürgerliche Öffentlichkeit. Als »deutscher Grieche« wurde sein Hang zur »griechischen Liebe« und einem rein männlichen Schönheitsideal allenthalben ... Weiterlesen

Konstantin J. Lappo-Danilevskij: Gefühl für das Schöne

Konstantin J. Lappo-Danilevskij: Gefühl für das Schöne

D/Ö 2007, 476 S., geb., € 61.58
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Mit der »Geschichte der Kunst des Alterthums« (1764) löste Johann Joachim Winckelmann einen Paradigmenwechsel im Umgang mit Kunst. Dieses Werk hat maßgeblich die Entstehung der Archäologie und der Kunstgeschichte beeinflusst. Zwei Strömungen der Winckelmann-Rezeption haben sich auch bis nach Russland durchgesetzt: eine politisierte, die in Frankreich vorherrschte, und eine apolitische, die aus Deutschland kam. Der Autor zeigt differenziert, wie sich ... Weiterlesen

Hans Mayer: Aussenseiter

Hans Mayer: Aussenseiter

D 2007, 527 S., geb., € 15.42
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Suhrkamp
Zu seinem 100. Geburtstag wurde Hans Mayers Klassiker »Aussenseiter« mit einem Nachwort von Doron Rabinovici neu aufgelegt. Der 2001 verstorbene Mayer nahm sich in diesem Buch drei Gruppen vor, deren Emanzipation nur mangelhaft geglückt ist: Juden, Frauen und Homosexuelle. Im Kapitel »Sodom« exemplifiziert er die unvollendete Gleichbehandlung Schwuler an einigen Fallbeispielen aus der Geschichte: an Christopher Marlowe und seinem »Edward ... Weiterlesen

Wolfgang v. Wangenheim: Der verworfene Stein

Wolfgang v. Wangenheim: Der verworfene Stein

Winckelmanns Leben. D 2005, 332 S., geb., € 27.65
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Johann Joachim Winckelmann stand als Begründer der klassischen Archäologie und Kunstwissenschaftler am epochalen Stilumbruch vom Barock zum Klassizismus. Seine bahnbrechende Arbeit zur Kunst in der griechischen Antike hat an Gültigkeit bis heute nichts eingebüßt. Aus bis heute nicht geklärten Gründen fiel Winckelmann auf einer Italienreise 1768 einem Mordanschlag zum Opfer. Wangenheim deutet dieses erstaunliche Leben und Wirken, indem er Winckelmanns ... Weiterlesen

Werner Hiller (Hg.): Queersumme 11

Werner Hiller (Hg.): Queersumme 11

Von und über Johann Joachim Winckelmann. D 2004, 115 S., geb., € 19.95
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Winckelmanns Aussagen über schwules Leben (den Begriff benutzt er nicht) sind recht umfangreich , vor allem in der Schrift »In der Fähigkeit der Empfindung des Schönen« und vor allem in seinen Berendisbriefen . Sie entstanden von 1747 bis 1762 und zeigen uns einerseits, dass es »schwules Leben« im 18. Jahrhundert gab. Die Berendisbriefe zeigen uns aber auch seine große Liebe ... Weiterlesen

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