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Thema: lesbischer bzw. schwuler Selbsthass

Lesbischer bzw. schwuler Selbsthass
Der Begriff schwuler bzw. lesbischer Selbsthass knüpft an den geprägten Begriff »jüdischer Selbsthass« (Theodor Lessing) an. Das Spektrum von Selbsthass ist unter Schwulen und Lesben freilich viel breiter, es reicht von völliger Verleugnung der eigenen Homosexualität bis hin zur subtilen Bekräftigung gesamtgesellschaftlicher Vorurteile und negativer Vorbehalte gegen Lesben und Schwule. So findet sich Selbsthass vielfach auch und gerade bei vordergründig emanzipierten Schwulen und Lesben, die ihre gesellschaftliche Anerkennung immer wieder durch Ausgrenzung und Abwertung unangepasster Lesben und Schwulen absichern.





Gisela Wolf: Substanzgebrauch bei Queers

Gisela Wolf: Substanzgebrauch bei Queers

Dauerthema und Tabu. Hirschfeld-Lectures. Bd. 12. D 2017, 72 S., Broschur, € 10.18
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Wallstein - Hirschfeld-Lectures 12
Viele Schwule, Lesben und Transgenderpersonen konsumieren Alkohol, Medikamente und andere Drogen, rauchen, haben Probleme mit dem Essen, ihrem Einkaufs- oder Spielverhalten. Wo liegen die Gründe dafür? Substanzgebrauch und Suchterkrankungen stellen in queeren Communities ein wesentliches Gesundheitsrisiko dar. Gisela Wolf untersucht, wie internalisierte Abwertungsprozesse und »Selbsthass« mit Substanzgebrauch zusammenhängen. In queeren Communities wurden über die letzten vier Jahrzehnte mehrfach Diskussionen um ... Weiterlesen

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