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Thema: Ronald M. Schernikau

Ronald M. Schernikau
(* 11. Juli 1960; ? 20. Oktober 1991) war ein schwuler deutscher Schriftsteller. Schernikau erziehlte mit dem Coming-out-Roman »Kleinstadtnovelle« einen frühen Erfolg zu einer Zeit, als ein öffentliches schwules Leben noch etwas Unerhörtes hatte. Der flammende Kommunist ging aus der BRD in die DDR und studierte in Leipzig. Seine Einbürgerung in die DDR gelang ihm wenige Tage vor dem Mauerfall.

Mehr Informationen über Ronald M. Schernikau in der Wikipedia



Ronald M. Schernikau: Legende

Ronald M. Schernikau: Legende

Werkausgabe Bd.1. D 2018, 1300 S., geb., € 59.63
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Verbrecher
Schernikaus Opus Magnum ist Bibel und Travestie, Epos und Musical, ist äußerste Form und Vielfalt der literarischen Formen, ist als dokumentarische Bestandsaufnahme beider Deutschlands in den 1980er Jahren von nachgerade bestürzender Aktualität - und immer heiter vertieftes Spiel mit der Änderbarkeit der Welt. Im Gespräch mit Stefan Ripplinger erklärt Schernikau: »die legende wird als zwischenspiele diese vier großen sachen haben, ... Weiterlesen

Helmut Peitsch und Helen Thein (Hg.): Lieben, was es nicht gibt

Helmut Peitsch und Helen Thein (Hg.): Lieben, was es nicht gibt

Literatur, Pop und Politik bei Ronald M. Schernikau. D 2016, 300 S., Broschur, € 24.67
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Verbrecher
Ronald M. Schernikau (1960-1991) veröffentlichte sein Debüt »Kleinstadtnovelle« noch vor dem Abitur. Da hatte er schon Erlebnisse für mehr als einen Roman gesammelt: In der DDR geboren, von der Mutter in den Westen geschmuggelt, zu einem Vater, der längst eine neue Familie hatte. Schwul zu sein, war eine weitere Facette seines Andersseins, das er als Mittendrin verstand. Nach einem Studium ... Weiterlesen

Matthias Frings: Der letzte Kommunist

Matthias Frings: Der letzte Kommunist

Das traumhafte Leben des Ronald M. Schernikau. D 2011, 488 S. mit S/W-Fotos, Pb, € 20.51
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Aufbau-Verlag
Keine Biografie, sondern fast ein Roman über drei Leben, die traumhaft miteinander verbunden sind. Aber nur fast ein Roman, denn alles hat sich tatsächlich ereignet. 1980 zieht der gerade einmal 20jährige Autor Ronald M. Schernikau nach Berlin (West). Sein erstes Buch, die »Kleinstadtnovelle«, die das bundesrepublikanisch-perspektivlose Provinzleben eines schwulen Gymnasiasten schildert, war ein ebenso unerwarteter wie großer Erfolg, jetzt will ... Weiterlesen

Matthias Frings: Der letzte Kommunist

Matthias Frings: Der letzte Kommunist

Das traumhafte Leben des Ronald M. Schernikau. D 2011, 488 S. mit S/W-Fotos, Pb, € 13.31
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Im Alter von 20 Jahren zieht Ronald M. Schernikau 1980 nach Westberlin. Dort stürzt sich der junge Schwule in die schöne schwule Subkultur der Cabarets, Saunen und Discos. Er gewinnt neue Freunde - darunter den jungen Schauspieler/Kellner/Autor Matthias Frings -, begegnet seiner großen Liebe, schreibt die provokante »Kleinstadtnovelle«, wird zum Shooting Star der westdeutschen Literaturszene. Alle Freunde um Schernikau haben ... Weiterlesen

Ronald M. Schernikau: Königin im Dreck

Ronald M. Schernikau: Königin im Dreck

D 2009, 303 S., Broschur, € 18.60
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Dieses Buch versammelt erstmals Essays von Ronald M. Schernikau, die in Zeitungen, Journalen und Anthologien erschienen sind. Es sind aus der Zeit gegriffene Texte - Reportagen, Gedichtinterpretationen, Berichte, Glossen, Interviews -, die keineswegs an Brisanz verloren haben, gehen sie doch brennenden Fragestellungen nach: wieso waren die Schlager der DDR so gut? Was macht ein revolutionärer Künstler ohne Revolution? Soll man ... Weiterlesen

Ronald M. Schernikau: Kleinstadtnovelle

Ronald M. Schernikau: Kleinstadtnovelle

D 2002, 87 S., Broschur, € 15.50
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»Kleinstadtnovelle«, 1980 erstmals veröffentlicht, ist ein subtiler Text über die Schwierigkeiten, die eigene Persönlichkeit gegen festgeschriebene Normen und Werte durch zu setzen. Als vergriffener schwuler Klassiker gefeiert, ist »Kleinstadtnovelle« vor allem eine präzise Analyse der ausweglosen Situation eines Jugendlichen, der die Gesellschaft als auf Anpassung und Stillstand ausgerichtet erlebt und zugleich seine Hoffnungen zunehmend auf die Rhetorik der Revolution verlagert. ... Weiterlesen

Ronald M. Schernikau: Die Tage in L.

Ronald M. Schernikau: Die Tage in L.

D 2001, Kartoniert, € 15.50
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1986 kam der schwule 26jährige Ronald Schernikau nach 20 Jahren im Westen in die DDR zurück, um in Leipzig Literaturwissenschaft zu studieren. Und so begann die Geschichte eines DDR-Bürgers, der einen Westberliner spielte, der einen DDR-Bürger spielte. 1989 wurde er in der DDR wiedereingebürgert. Eine schwule Autobiografie, die so gänzlich gegen den Strom gerichtet ist.

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