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Thema: Judith Butler

Judith Butler
(* 24. Februar 1956) ist eine US-amerikanische Philosophin und Philologin.
Seit Ende der 1980er Jahre finden Butlers Arbeiten zur feministischen Theorie internationale Aufmerksamkeit. Mit ihrer Schrift »Das Unbehagen der Geschlechter« stieß sie 1990 die Diskussionen um die Queer-Theorie an. Einer von Butlers bedeutenden Ansätzen ist das von ihr entwickelte performative Modell von Geschlecht. Damit soll ausgedrückt werden, dass die Kategorien männlich und weiblich als durch Einübung und Wiederholung rein sprachlich immer wieder gebildet zu verstehen sind, und nicht als natürliche oder unausweichliche Absolutheiten vorgegeben sind.

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Judith Butler: Kritik Dissens Disziplinarität

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Dt. v. Regina Karl u.a. D 2011, 57 S., Broschur, € 8.22
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An den Unis passiert etwas: an deutschen, österreichischen, französischen, italienischen Unis wird protestiert, gestreikt, besetzt - gegen den Bologna-Prozess, gegen die Ökonomisierung der Unis. Dringlicher denn je steht die Frage im Raum: welche Universität soll aus der Krise einmal hervorgehen? Judith Butler fragt nach den Bedingungen und Möglichkeiten akademischer Freiheit - die Uni als Ort der Kritik, die sich politischen ... Weiterlesen

Judith Butler: Kritik der ethischen Gewalt

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Dt.v. R. Ansén & M. Adrian. D 2007, 180 S., Pb, € 14.40
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Suhrkamp
Welche Bedeutung hat es für einen selbst ein moralisches Leben zu führen? In der nunmehr erweiterten Ausgabe ihrer moralphilosophischen Vorlesungen aus dem Jahr 2002 präsentiert Judith Butler provokante Thesen für eine grundlegend zu ändernde ethische Praxis - eine, die auf die Notwendigkeit zu mehr kritischer Autonomie reagiert und sich gleichzeitig auf ein neues Gespür für das menschliche Subjekt stützt. In ... Weiterlesen

Judith Butler: Hass spricht

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Zur Politik des Performativen. Dt. v. K. Menke u. M. Krist. D 2006, 261 S., Pb, € 16.50
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Suhrkamp
Im Amerikanischen bezeichnet der Terminus »hate speech« jede verletzende Rede wie Beleidigung, Drohung, Schimpfnamen. Unter Rückgriff auf die Sprechakttheorie von J.L. Austin diskutiert die lesbische Sozialphilosophin einerseits die gegenwärtige Debatte der Hasssprache, um andererseits zu einer allgemeinen Theorie der Performativität des politischen Diskurses zu gelangen. »Hass spricht« ist die maßgebliche Studie zum Zusammenhang von Politik und diskriminierender Sprache. Mit analytischer, ... Weiterlesen

Judith Butler: Gefährdetes Leben

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Dt.v. Karin Wördemann. D 2005, 179 S., pb, € 10.28
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In erster Linie bringen wir Judith Butler immer mit ihren Beiträgen zur Gender-Theorie in Verbindung. Was dabei allerdings unter den Tisch fällt, ist die Tatsache, dass sie sich stets auch aus einem intellektuellen Standpunkt in aktuelle politische Debatten eingebracht hat. Die in diesem Band zusammengefassten politischen Essays reichen vom Anwachsen des modernen Antisemitismus über die rechtlich-politische Lage der Gefangenen in ... Weiterlesen

Judith Butler: Psyche der Macht / Das Subjekt der Unterwerfung

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Dt. v. Reiner Ansén. D 2013 (Neuaufl.), 198 S., Pb, € 14.40
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Suhrkamp
Das Entstehen von Bewusstsein und Subjektivität ist nicht unabhängig zu denken von gesellschaftlichen Machtstrukturen. Denn, so Judith Butler, Subjekt zu werden (»subjection«) heißt auch, sich diesen zu unterwerfen. Identität, auch die geschlechtliche, beruht mithin auf der Verortung im Kraftfeld gesellschaftlicher Implikationen. Butler spürt diesem paradoxalen Zusammenhang zwischen dem Gesellschaftlichen und dem Psychischen nach, indem sie die Bewusstseinstheorien von Hegel, Nietzsche, ... Weiterlesen

Judith Butler: Körper von Gewicht

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Dt.v. Karin Wördemann. D 1997, 385 S., Pb, € 17.50
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In ihrem ersten, vieldiskutierten Buch »Das Unbehagen der Geschlechter« hatte Judith Butler die These aufgestellt, dass die Geschlechtsidentität nichts natürlich Gegebenes sei, sondern sozial, kulturell und sprachlich unablässig konstituiert werde. In »Körper von Gewicht« geht sie noch einen Schritt weiter: Sie entlarvt die liebgewordene Unterscheidung zwischen biologischem und sozialem Geschlecht ihrerseits als kulturell konstruierte Ideologie. Damit geraten scheinbar feststehende Kategorien ... Weiterlesen

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