Carsten Heider: Gemeinsam zweisam

D 2003, 201 S., Broschur, € 14.90
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Carsten Heider, Diplom-Psychologe und Journalist, geht in seinem Beziehungsratgeber für Schwule auf die Besonderheiten schwuler Beziehungen ein. Schwule Beziehungen basieren auf anderen Mustern als Heterobeziehungen, sie entwickeln eine andere Dynamik, unterliegen anderen Regeln und erfordern im Problemfall andere Lösungsstrategien. Allgemein verständlich, kenntnisreich, alltagstauglich und flott geschrieben geht Heider die verschiedenen Phasen der Beziehungen von Mann zu Mann durch: vom Kennenlernen und ersten Verliebtsein über Zusammenziehen und die Probleme des Alltagstrotts bis hin zu Krisen und Trennungen - das ganze Spektrum, das schwule Beziehungen ausmacht. Das Buch gibt jedem Schwulen Mittel und Wege an die Hand, durch die sich eine schwule Beziehung positiv gestalten und über längere Zeit führen lässt.

Stephan Niederwieser: Eine Wohnung mitten in der Stadt

D 2003, 393 S., geb., € 0.00
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Der dritte Roman des Bestsellerautors Stephan Niederwieser ist endlich als wohlfeiles Taschenbuch lieferbar! Bernhard und Edvard sind seit fünf Jahren ein Paar, dessen Beziehung scheinbar ohne Konflikte funktioniert. Sie haben sich eingerichtet in ihrem Alltag und pflegen ihren Freundeskreis. Als sich Bernhards Mutter zu einem Besuch anmeldet, gerät das harmonische Zusammenleben ernsthaft ins Wanken. Bruchlinien werden offenbar, insbesondere wenn es um Fragen der Monogamie in der Beziehung geht. Niederwieser schildert eindringlich, mit Witz aber auch einer Prise Pathos zwischenmenschliche Beziehungen, die Höhen und Tiefen schwulen Lebens. Zurecht gibt Niederwieser als "Meister der Gefühle" und wurde so zu einem der meistgelesenen schwulen Autoren im deutschsprachigen Raum.
Dieser Titel ist leider vergriffen, auf Anfrage versuchen wir gern, ihn antiquarisch zu besorgen.

Ursula M. Wartmann: Die Angst der Kaninchen

D 2003, 263 S., geb., € 8.00
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An sich könnte die Liebesgeschichte, die sich zwischen der 18jährigen Jenny und der deutlich älteren Hanne anbahnt, so schön sein. Wäre da nicht der junge, schwierige Thorsten, der bei seiner Tante Hanne wohnt, seitdem er zuhause rausgeflogen ist, und dem alles zuwider ist, was nicht in seine enge Vorstellung von Normalität passt. Thorstens Hass richtet sich immer mehr gegen Jenny, die ihm ein Dorn im Auge ist. Die Situation in dem brütend heißen Sommer spitzt sich laufend zu. Eine weitere Rolle spielt Ruth, Hannes Ex-Freundin, die auch nicht gut heißen kann, was sich zwischen Hanne und Jenny abspielt.

Nikolas Feireiß: Hauptstadtaffären

D 2002, 240 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Webster, Friedrich und Leonie sind alle auf der Suche nach dem Mann fürs Leben - allerdings würden sie sich auch mit einem Mann für ein paar Nächte zufriedengeben. Ob Webster seinen Traumtypen über eine Kontaktanzeige im TIP kennenlernt, ob Friedrich den geilen Flirt im Café Savigny endlich anspricht, ob Leonie sich auf den »urst süßen« Jongleur aus dem Varieté Chamäleon einlässt oder sich lieber mit einer Geschäftsfrau aus London zwischen Satin-Bettlaken im Hotel Adlon räkelt - solche Entscheidungen bestimmen das Leben dieser umtriebigen Großstadtmenschen. Und als wäre ihr Leben nicht ohnehin schon filmreif, ist noch dazu Berlinale! Die Hollywood-Diva Claire Cartright kommt nach vielen, vielen Jahren wieder in die Hauptstadt, um auf den Filmfestspielen einen »Goldenen Bären« für ihr Lebenswerk entgegenzunehmen. Über schicksalhafte Begegnungen geraten alle Protagonisten - sowie eine Reihe schillernder Nebenfiguren wie ein schwuler Promi-Friseur, eine russische Echthaarhändlerin, eine überkandidelte Gräfin und militante Tierversuchsgegner - in einen Strudel aus Entführung und Erpressung, Seitensprüngen und Seilschaften, glamourösen Auftritten und großen Abenteuern.

Ariane Rüdiger: Frau sucht Frau, nur für das eine!

D 2002, 268 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Carmen und Dolores fürchten, vom »Lesbian Bed Death« heimgesucht zu werden. Denn sexuell läuft bei den beiden nicht mehr viel! Alle scheinen ein erfüllteres Intimleben zu haben als sie. Doch die Heldinnen beschließen, ihr Schicksal nicht tatenlos hinzunehmen. Aber was tun? Möglichkeiten gibt es viele: erotische Massagen, Gruppenorgien in der Sauna, S/M-Nachhilfeunterricht, Selbsterfahrungsgruppen und Kontaktanzeigen. Aber alle angeblichen Patentrezepte versagen: Je verbissener die Frauen an der Lösung des Problems arbeiten, desto skurriler die Resultate. Als Dolores eine Affäre mit einer einfallsreichen Loverin anfängt, die ihren Sextoys Kosenamen gibt, und Carmen Sozia auf dem Motorrad einer Bikerin namens Bernie wird, scheint das Schicksal ihrer Beziehung endgültig besiegelt. Ariane Rüdigers treffsichere Situationskomik lässt in bekannter Weise kein Klischee aus. Nach dem großen Erfolg von Frosch, Aszendent Tausendfüßler stellt sie in Frau sucht Frau, nur für das eine! erneut ihr Komiker-Talent unter Beweis.

Nikolas Feireiß: Hauptstadtaffären

D 2002, 240 S., Broschur, € 12.95
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Webster, Friedrich und Leonie sind alle auf der Suche nach dem Mann fürs Leben - allerdings würden sie sich auch mit einem Mann für ein paar Nächte zufriedengeben. Ob Webster seinen Traumtypen über eine Kontaktanzeige im TIP kennenlernt, ob Friedrich den geilen Flirt im Café Savigny endlich anspricht, ob Leonie sich auf den »urst süßen« Jongleur aus dem Varieté Chamäleon einlässt oder sich lieber mit einer Geschäftsfrau aus London zwischen Satin-Bettlaken im Hotel Adlon räkelt - solche Entscheidungen bestimmen das Leben dieser umtriebigen Großstadtmenschen. Und als wäre ihr Leben nicht ohnehin schon filmreif, ist noch dazu Berlinale! Die Hollywood-Diva Claire Cartright kommt nach vielen, vielen Jahren wieder in die Hauptstadt, um auf den Filmfestspielen einen »Goldenen Bären« für ihr Lebenswerk entgegenzunehmen. Über schicksalhafte Begegnungen geraten alle Protagonisten - sowie eine Reihe schillernder Nebenfiguren wie ein schwuler Promi-Friseur, eine russische Echthaarhändlerin, eine überkandidelte Gräfin und militante Tierversuchsgegner - in einen Strudel aus Entführung und Erpressung, Seitensprüngen und Seilschaften, glamourösen Auftritten und großen Abenteuern.

Corinna Waffender: Zwischen den Zeilen

D 2002, E-Book, epub-Format, € 9.99
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Eine Forschungsarbeit über zeitgenössische katalanische Schriftstellerinnen führt Maria, Anfang dreißig, nach Barcelona - zurück in die Stadt, in der sie vor Jahren ihr eigenes Schreiben verloren hat. Hier trifft sie neben bekannten Schriftstellerinnen auch auf die literarische Newcomerin Bea. Mit ihr verbindet sie der Rückzug in die eigene Lebenswelt. Beide haben sich in einer Einsamkeit eingerichtet, die den Kontakt zu anderen nur an der Oberfläche zuläßt. Ihre Begegnung wird für Maria und Bea zur emotionalen Herausforderung: Das Streiten um Nähe und Distanz, die Überwindung selbstgesteckter Grenzen und die Angst davor, sich - wie auch immer - aufeinander einzulassen, bringt die beiden Frauen in kürzester Zeit hautnah zusammen, um sie wieder auseinanderzutreiben. Im Ringen um Freundschaft und Liebe beginnt für jede, neben der Suche nach der andern, eine Suche nach sich selbst. Corinna Waffender legte mit »Zwischen den Zeilen« einen Debütroman von hohem literarischen Niveau vor. Ein Buch, das auf der ersten Seite ebenso fesselt wie auf der letzten. Und dazwischen nicht weniger.

Markus Dullin: Schwarzlicht

D 2002, 231 S., E-Book, epub-Format, € 9.99
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Ein Mord, der Täter gefaßt. Sechs Schwule, die sich übers Wochenende auf dem Land erholen wollten, beschließen dennoch zu bleiben. Ihre Gespräche kreisen um die grausame Tat: Wer war der Hetero, der ihren Freund erschossen hat? Stecken Hass und Intoleranz dahinter? Doch plötzlich werden die Freunde mit ihren eigenen Vorurteilen konfrontiert, mit der Einsicht, dass sie, abgesehen von ihrer sexuellen Orientierung, wenig gemeinsam haben: Arnim, der Skinhead und mögliche Neonazi, Maik, der Schwarze, und Josef, der Trinker. Peter und Martin, die Berlin den Rücken gekehrt haben, und Ralf, der den Tod seines Freundes hinnimmt, als ginge er ihn nichts an. Markus Dullins Debutroman ist mehr als ein packender Krimi, er beleuchtet die schwule Szene in ihren verschiedenen Facetten und wirft Fragen auf nach den eigenen Klischees, der eigenen Intoleranz, vor denen die Zugehörigkeit zu einer Minderheit beileibe nicht schützt.