Löwenherz - die Buchhandlung in Wien. Fachbuchhandlung mit schwulem und lesbischem Sortiment.
 
 
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Karen-Susan Fessel: Jenny mit O

Karen-Susan Fessel: Jenny mit O

D 2015, 306 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Die 16jährige Jenny hat nur einen Gedanken im Kopf - sie will weg aus ihrem kleinen Heimatort bei Rostock, weg von ihrem Stiefvater und ihrer Mutter, die sich nicht um sie kümmert, weg von ihren falschen Freunden. So fasst sie eines Tages endgültig den Entschluss, ihrem alten Leben zu entfliehen, und findet sich in Berlin wieder. Hier kann sie endlich damit beginnen, sich zu dem Menschen zu entwickeln, der sie früher nie hätte sein können. Ihre Reise wird begleitet von Straßenkids, Sozialarbeitern, Szenelesben, zwielichtigen Gaunern und ausgeflippten Kumpels. Den größten Halt geben Jenny aber ihre Vertraute und Mentorin Mascha, der Punk Bifi, ihr bester Freund und natürlich auch Carolin - das Mädchen mit den wunderschönen blauen Augen... Eine schöne Geschichte über einen jungen Menschen auf dem Weg zur Selbstfindung.
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Hardcover, € 10.00

Peter Hofmann: Das Feuer fremder Häuser

Peter Hofmann: Das Feuer fremder Häuser

D 2015, 231 S., E-Book (Format epub), € 9.99
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Inhalt
Gregor, frisch getrennt, will sein Leben neu ordnen, als er von einer alten Liebe eingeladen wird. Sebastian hat mit seinem neuen Freund ein einer Kleinstadt ein Café-Restaurant übernommen und das alte Gemäuer nun soweit renoviert, dass Gästezimmer vermietet werden können. Doch als Gregor Sebastian wieder trifft, erkennt er ihn fast nicht wieder - sein neues Leben in der Provinz mit festem Freund und als Unternehmer hat ihn völlig verändert. Gänzlich verwirrt wird Gregor freilich von Swen, dem schnuckligen Koch mit den eigenwilligen Ansichten, in den er sich leidenschaftlich verliebt, doch der partout nicht mit Gregor nach Berlin gehen will. Gibt es schwules Glück jenseits der großstädtischen Szene? Sebastian und Swen stellen Gregors bisheriges Leben gänzlich in Frage.
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Taschenbuch, € 14.90

Stephan Niederwieser: Zumindest manchmal

Stephan Niederwieser: Zumindest manchmal

D 2005, 244 S., geb., € 17.90
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Inhalt
Marcel Reich-Ranicki hat einmal in einem Literarischen Quartett gemeint, jedes wirklich gute, literarische Werk habe im Grunde eine autobiografische Basis. In einer gewissen Weise ist das eine ziemlich gewagte These, die erst einmal überprüft werden müsste. Im Hinblick auf den neuen (und zwar fünften) Roman von Stephan Niederwieser liegt es auf der Hand. Erinnerungen an ein paar von Niederwiesers Lebensstationen (aufgewachsen in Bayern, Berlin und New York, heute daheim in Berlin und immer wieder nach Schweden pendelnd) sind sehr wohl in den neuen Roman eingeflossen und haben zum authentischen Regionalkolorit beigetragen. Auch gibt es auch einige Parallelen zwischen der Hauptperson des Romans und dem Autor (z.B. dass beide Bücher schreiben). Seit Jahren gehört nun Stephan Niederwieser schon zu den absoluten Publikumslieblingen auf dem deutschsprachigen, schwulen Buchmarkt. Ihm eilt der Ruf voraus, der Meister des Gefühls zu sein. Und in »Zumindest manchmal« stellt er einmal mehr unter Beweis, dass ihm dieser Ruf nicht zu Unrecht anhaftet. Dieser Eigenschaft seines Erzählens ist es sicherlich zu verdanken, dass es ihm gelungen ist, dass eher schwierige und wirklich nur schwer glaubhaft darzustellende Thema seines Romans (nämlich die wechselvolle Beziehung des 33jährigen Berliners René und des 65jährigen Schweden Kjell-Åke) in den Griff zu bekommen. In der schwulen Welt von heute bedeutet Jungsein allgemeinhin alles und Altsein das Aus. Hier glaubhaft zu machen, dass ein 33jähriger sich wirklich heftig in einen 65jährigen verliebt (und das, obwohl die Probleme fortgeschrittenen Alters wie Krankheiten, Vergesslichkeit, Todesangst und Potenz keineswegs ausgeklammert werden), ist wirklich eine Kunst und verweist auf Niederwiesers erzählerisches Geschick, die Geschichte von René und Kjell-Åke sorgfältig und ohne Hast auf einer sehr reellen Basis zu entwickeln. Mit seinen 33 Jahren hat der Berliner Autor René schon einiges hinter sich: seine kaputte Familiensituation hat ihn als jungen Burschen früh aus dem Haus getrieben. Seine kurze Beziehung zu einem fast gleichaltrigen Italiener wurde von ihrer beider Familien rasch unterbunden. Später ging er auf den Strich. Es dauerte nicht lange, bis er auch schon mit dem Gesetz in Konflikt geriet. Anschließend schrieb er seinen ersten Roman, der ihn in den Shooting Star der Literaturszene verwandelte und ihm genug Geld verschaffte, damit er sich locker über Wasser halten konnte. In seinen Zwanzigern sammelte er alle möglichen Erfahrungen in der Schwulenszene. Nun war er an einem Punkt im Leben angelangt, an dem ihm die Ex-und-hopp-Mentalität der Schwulen und v.a. auch das Fehlen jeglichen Sinns in den Sexkontakten, die er locker haben konnte, anzuöden begann. Genau an dieser Stelle lernt René bei einem Urlaub auf Gran Canaria den 65-jährigen Schweden Kjell-Åke bei einem Sexkontakt kennen. Doch ungeplant entwickelt sich mehr daraus. Anfangs hält René die Beziehung vor seinen Freunden geheim, weil er ihr Unverständnis fürchtet und wohl selbst nicht ganz fassen kann, eine Beziehung zu einem so alten Mann zu haben (und gleichzeitig auch noch die frühere Promiskuität aufzugeben). Doch allmählich - mit jedem Besuch bei Kjell-Åke in Malmö - schöpft René mehr Vertrauen. Und eine gemeinsame Zukunft entweder in Berlin oder Malmö rückt in greifbare Nähe. Da stößt René bei einem Besuch auf Kjell-Åkes Schattenseiten. Anscheinend unterhält er nebenher (obwohl er Gegenteiliges behauptet) Sexbeziehungen zu anderen jüngeren Männern. Zunehmend entdeckt René an sich eine eifersüchtige Seite, die er so noch nicht an sich wahrgenommen hatte. Anfängliche Versuche, sich selbst über die eifersüchtigen Impulse hinwegzusetzen, schlagen fehl. Immer neue Heimlichtuereien, Lügen, Fehltritte von Kjell-Åkes Seite nagen an der Substanz ihrer Beziehung. Renés Vertrauen in seinen Partner schwindet zunehmend. Auch das Unverständnis von Renés Freunden trägt keineswegs zur Stabilität der Beziehung zu Kjell-Åke bei. Schließlich steht ihre Beziehung mehrfach auf der Kippe. Werden sie es schaffen? Mit sicherem Gespür für Gefühle hat Stephan Niederwieser hier einen Roman geschrieben, der sich mit einer weit verbreiteten Unfähigkeit schwuler Männer befasst - nämlich sich mit bestimmten Realitäten - wie hier der Liebe - zu stellen. Gleichzeitig zeigt er die hohen persönlichen Kosten, die es mit sich bringt, sich selbst und anderen - v.a. dem Partner - etwas vorzumachen, Lügengeschichten aufzutischen, die man irgendwann anfängt, selbst für bare Münze zu nehmen. (Jürgen empfiehlt, Winter Katalog 2005)
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E-Book (epub), € 7.99
Hardcover, € 17.90

Peter Hofmann: Das Feuer fremder Häuser

Peter Hofmann: Das Feuer fremder Häuser

D 2005, 231 S., Broschur, € 14.90
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Inhalt
Das alljährliche Spargelessen wird Gregors Beziehung zum Verhängnis: Immer die gleichen Witze, immer die gleichen Gespräche mit den Freunden, immer die gleichen Nachlässigkeiten seines Freundes und dann noch die Vorstellung wieder einmal mit seinem Lover »heute mal ohne Sex« wie seit Monaten oder Jahren schon ins Bett zu gehen, lassen Gregor mit einem Schlag erkennen, dass es so nicht weiter gehen kann. Noch in der Nacht trennt er sich, und um sein Leben neu einzurichten nimmt er sich gleich am nächsten Morgen ein paar Wochen Urlaub. Just in diesem Moment lädt ihn Sebastian ein, in den er sich vor Jahren heftig verliebt hatte. Sebastian hat mit seinem neuen Freund in einer Kleinstadt ein Café-Restaurant aufgemacht und weil es jetzt auch Fremdenzimmer gibt, soll Gregor »probeliegen« kommen. Eigentlich will Gregor nur für ein paar Tage die Einladung annehmen, denn als eingefleischter Großstädter kann er sich überhaupt nicht vorstellen, was schwules Leben auf dem Land sein könnte. Doch dann kommt Gregor von der neuen Umgebung nicht mehr los, immer enger nimmt er am schwulen Haushalt Sebastians und seines Freundes Herbert teil. Und schließlich verliebt er sich auch noch in Swen, den Koch des Hauses. Swen scheint anfangs eher spröde und zurückhaltend, mit ganz eigenen Ansichten. Doch nach und nach merkt Gregor, dass er gerade mit Swen zu einer Aufrichtigkeit fähig ist, die er noch nicht von sich kannte, dass er hier - jenseits jeder schwulen Szene - einen Menschen gefunden hat, mit dem er sein Leben verbringen könnte. Aber Gregor muss sich auch fragen, ob er bei Swen bleiben will, denn Swen will keinesfalls seinen Heimatort verlassen. - »Das Feuer fremder Häuser« ist zunächst ein wunderbarer Liebesroman, zwei Männer finden sich und wollen zusammen bleiben. Besonders empfehlenswert macht den Roman jedoch, dass Peter Hoffman den Kontrast von eingefahrener, frustrierender Beziehung gegenüber hoffnungsvollem Verliebtsein gerade nicht als triviale Schnulze auswalzt, sondern zeigt, wie der Keim der gescheiterten Beziehung Gregors in ihm selbst, nämlich in der Unaufrichtigkeit seiner Erwartungen an sein Leben liegt - eine Haltung, die er erst bei Swen überwinden kann. Gegen alle psychologischen Einredungen ist dieser Unaufrichtigkeit nicht durch die Offenbarung eigener Abgründe zu überwinden, sondern durch die Bildung der eigenen Persönlichkeit. Und die findet man nicht in der Beschäftigung mit sich oder der geliebten Person, sondern in der Verantwortung für andere und anderes. Gregors Verliebtsein und Swens Anhänglichkeit hätten wohl nicht ausgereicht - erst mit Gregors Fürsorge um den kranken Sebastian bekommen Swen und Gregor eine Zukunftsperspektive. (Veit empfiehlt, Sommer Katalog 2005)
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E-Book (epub), € 9.99
Taschenbuch, € 14.90

Stephan Niederwieser: Das einzige, was zählt

Stephan Niederwieser: Das einzige, was zählt

D 2005, 255 S., pb, € 9.15
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Inhalt
Stephan Niederwiesers zweiter Roman nun im Taschenbuch: die Liebe geht manchmal seltsame Wege - so etwas wie ein roter Faden, der sich durch alle Niederwieser-Romane zieht. Hier trifft es Max, der es sich gemütlich in seinem Leben als Drehbuchautor für Soap Operas eingerichtet hat. Er fühlt sich ungebunden. Sex nimmt er sich, wenn er ihn braucht. Keine Bindungen - bitteschön! Doch wie mit einem Paukenschlag ändert sich für ihn alles: Max' attraktiver Nachbar, den er schon des längeren von seinem Küchenfenster aus beobachtet hat, wird eines Abends von einem Krankenwagen aus der Wohnung abgeholt. Die aufkommende Sorge macht Max plötzlich klar, dass er etwas für seinen Nachbarn empfunden hat, das ihm so bislang nicht bewusst war. Er setzt alles daran eine Freundschaft zu seinem Nachbarn aufzubauen.
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E-Book (epub), € 7.99

Karin Berenson: Wo immer du bist

Karin Berenson: Wo immer du bist

D 2005, 210 S., Broschur, € 14.90
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Inhalt
Als Therese, zwei Jahre nach dem plötzlichen mysteriösen Verschwinden ihrer Freundin Jo, Anne begegnet, finden die beiden Frauen heraus, dass auch diese vor gar nicht allzu langer Zeit unter ebenso merkwürdigen Umständen von Jo verlassen wurde. Als die Frauen versuchen, das Rätsel aufzuklären, stoßen sie dabei auf immer mehr und immer verwirrendere Tatsachen und Rätsel. Es stellt sich heraus, dass Jo sie nicht nur permanent angelogen hatte, sondern auch, dass es jemanden gibt, der allem Anschein nach vor keinem Mittel zurückschrecken würde, um Jos Aufenthaltsort auszukundschaften. Während ihrer »Ermittlungen« wird langsam aber sicher der völlig unerwartete Hintergrund für Jos Verhalten sichtbar. Außerdem stellt sich heraus, dass Anne und Therese mehr verbindet als nur die Suche nach der gemeinsamen Exfreundin.

Karen-Susan Fessel: Jenny mit O

Karen-Susan Fessel: Jenny mit O

D 2005, 306 S., geb., € 10.00
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Inhalt
Die 16jährige Jenny hat nur einen Gedanken im Kopf - sie will weg aus ihrem kleinen Heimatort bei Rostock, weg von ihrem Stiefvater und ihrer Mutter, die sich nicht um sie kümmert, weg von ihren falschen Freunden. So fasst sie eines Tages endgültig den Entschluss, ihrem alten Leben zu entfliehen, und findet sich in Berlin wieder. Hier kann sie endlich damit beginnen, sich zu dem Menschen zu entwickeln, der sie früher nie hätte sein können. Ihre Reise wird begleitet von Straßenkids, Sozialarbeitern, Szenelesben, zwielichtigen Gaunern und ausgeflippten Kumpels. Den größten Halt geben Jenny aber ihre Vertraute und Mentorin Mascha, der Punk Bifi, ihr bester Freund und natürlich auch Carolin - das Mädchen mit den wunderschönen blauen Augen... Eine schöne Geschichte über einen jungen Menschen auf dem Weg zur Selbstfindung.
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Stephan Niederwieser: Zumindest manchmal

Stephan Niederwieser: Zumindest manchmal

D 2005, 244 S., geb., € 17.90
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Inhalt
Mit 33 hat René schon viel in der Schwulenszene erlebt. Und als er auf Gran Canaria etwas mit einem älteren Schweden anfängt, glaubt er anfangs nur, dass das eines von vielen Abenteuern ist. Noch ahnt René nicht, dass diese Begegnung alles bisher Erlebte in den Schatten stellen wird. So beginnt die Geschichte einer außergewöhnlichen Beziehung. Alle Freunde raten ihm davon ab. Und er selbst scheint auch immer wieder vor dieser ungewöhnlichen Liebe zurück zu schrecken. Andererseits bekommt er einfach nicht genug davon. Allmählich beginnen René die Fehler, Lügen und Fehltritte seiner Vergangenheit einzuholen. Die neue Beziehung kann nicht funktionieren, solange er sich selbst und anderen etwas vorzumachen versucht. Und manches lässt sich einfach nicht wiedergutmachen. Wie immer schafft es der »Meister des Gefühls« starke Gefühle mit einem gehörigen Schuss Realitätsinn perfekt zu verquicken.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 7.99


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