Löwenherz - die Buchhandlung in Wien. Fachbuchhandlung mit schwulem und lesbischem Sortiment.
 
 
Seiten: < zurück  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 weiter >
Katharina Müller: Rosie und die Suffragetten

Katharina Müller: Rosie und die Suffragetten

D 2015, 224 S., Broschur, € 14.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Querverlag
Inhalt
Als die junge Rosie 1906 Nordengland verlässt, um in London eine Anstellung als Dienstmädchen im Haushalt von Emmeline Pankhurst anzutreten, ahnt sie nicht, welchen Einfluss diese berühmte Frauenrechtlerin auf sie haben wird. Beflügelt durch zahlreiche Begegnungen mit schillernden Persönlichkeiten, die Pankhursts legendären Salon besuchen, beschließt Rosie, sich für das Frauenwahlrecht politisch zu engagieren. Seite an Seite mit anderen Gleichgesinnten plant das umtriebige Hausmädchen politische Aktionen und Anschläge und demonstriert nicht nur vor dem Frauengefängnis Holloway, in dem Emmeline Pankhurst in den Hungerstreik tritt. Trotz aller Aktivitäten bleibt aber doch ein wenig Zeit für die Liebe, und als Rosie den attraktiven Hafenarbeiter George trifft, glaubt sie, den Richtigen gefunden zu haben. Wenn da nur nicht plötzlich die hinreißende, sommersprossige Jane auftauchen würde, die Rosie magisch in den Bann zieht.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99

Felix Haß: Angst ist stärker als der Tod

Felix Haß: Angst ist stärker als der Tod

Quer Criminal. Bd.18. D 2015, 224 S., Pb, € 12.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Querverlag - Quer Criminal18
Inhalt
Kommissar Steffen Lenz, Mitte 30, nimmt seinen Job nicht zwanghaft genau. Er hat eine Schwäche für körperliche Genüsse und einen Hang zu dem, was manche »Laster« nennen würden. Schade, dass er ausgerechnet in seiner Lieblingsbar auf eine Leiche stößt, und schade, dass er am Abend der Tat selbst dort Gast war, den Toten kannte und dann auch noch jemanden kennengelernt hat, der ihn verwirrt und emotional berührt. Und zwar Kasper, einen jungen Mann aus Polen, der in einem Hostel jobbt, in das dann auch noch eine Spur des Mordfalls führt. Bedrohliche Dinge gehen dort vor, die Kasper in immer größere Angst versetzen. Und Steffen läuft immer stärker Gefahr, Dienstliches und Privates zu vermischen. Es fällt schon seinem Chef auf. Nach einem Unfall im Hostel erscheinen Kaspers Ängste berechtigt. Die Dinge drohen, außer Kontrolle zu geraten und Steffen über den Kopf zu wachsen.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99

Markus Dullin: Im letzten Licht der Dämmerung

Markus Dullin: Im letzten Licht der Dämmerung

D 2015, 240 S., Broschur, € 16.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Querverlag
Inhalt
1984: im selben Jahr, in dem Hollywood mit den Dreharbeiten zum Film »Jenseits von Afrika« beginnt, zieht Alexander Gerlach von Berlin nach Nairobi, um als Lehrer an der Deutschen Schule in Kenia zu unterrichten. Inmitten eines privilegierten Lebens in einer konservativ geprägten Enklave deutscher Auswanderer wird er schon bald mit den dortigen gesellschaftlichen Zwängen konfrontiert. Seine Vergangenheit, vor der er aus Deutschland geflohen war, und seine Liebe zu einem jungen Kenianer behält er aus Angst vor Ausgrenzung für sich. Als ein folgenschweres Missverständnis die Fassade jedoch zum Einsturz bringt, gerät Alexanders Hoffnung auf ein anderes Leben fernab der Heimat aus den Fugen. Vor dem Hintergrund der afrikanischen Landschaft und gegen die romantisierenden Bilder, die der Hollywood-Film geprägt hat, entwirft Markus Dullin ein eigenes Bild von schwuler Liebe, Misstrauen und Schicksal in einem von Gegensätzen gezeichneten Land.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99

Corinna Waffender: Ausgerechnet sie

Corinna Waffender: Ausgerechnet sie

D 2015, 192 S., Broschur, € 14.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Querverlag
Inhalt
Leo und Maite, Elisa und Christian - drei Frauen und ein Mann, deren Schicksale stärker ineinander greifen, als ihnen bewusst gewesen wäre. Was verheimlichen zwei von ihnen, die sich mehr als dreißig Jahre nicht gesehen haben? Warum kommt es zu einem Selbstmordversuch? Und wie weit darf Liebe gehen? Berlin, Sevilla, Hamburg, Mannheim - vier Städte, die allmählich zu einem Punkt verschmelzen. Die Sehnsucht nach dem einen Menschen, der notwendig ist, um sich zu finden, treibt die Protagonisten bis an ihre Grenzen: Lieben und Sterben liegen bedrohlich dicht beieinander. Die Autorin wagt einmal mehr den Blick auf ein gesellschaftliches Tabu. Die Liebe zwischen Frauen ist hier nicht das Besondere, sondern Teil einer einfühlsam beschriebenen Welt, die auch gewagten Gefühlen Raum lässt. Unerschrocken und gewohnt stilsicher erzählt Waffender vom Begehren des Unmöglichen, von der Lust auf Verbotenes und dem Schmerz, wenn alles zusammenbricht.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
Taschenbuch, € 14.90
E-Book (epub), € 9.99

Jan Stressenreuter: Haus voller Wolken

Jan Stressenreuter: Haus voller Wolken

D 2015, 360 S., Broschur, € 16.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Querverlag
Inhalt
Es ist die Geschichte eines Festes: Karsten und Roman sind seit Jahren zusammen, haben sich ein Häuschen gekauft und haben sich-in der Nachbarschaft gut eingelebt. Jetzt haben sie ihre Freunde und Familien zu einer großen Party eingeladen - dass es ein Abschiedsfest ist, ahnt man beim Lesen bald, doch welcher Art dieser Abschied ist, schleicht sich erst nach und nach ins Bewusstsein, obwohl gleich zu Anfang des Romans hart festgestellt wird, dass Karsten an der Alzheimerschen Krankheit leidet. Ebenso kriechend enthüllte sich die ganze Wahrheit auch für Karsten und Roman, was Jan Stressenreuter in Form von Episoden in Rückblenden erzählt, auch nachdem sie bereits die Diagnose kannten. Alles fing mit vermeintlich harmlosen Kleinigkeiten an, auf die weder Karsten noch Roman zunächst irgend­etwas gaben. Mal vergaß Karsten einen Termin, mal kam er nicht auf ein Wort, mal konnte er sich nicht erinnern, wohin er den Autoschlüssel gelegt hatte. Erst die Erfahrung einiger richtig demütigender Vorfälle, wie dass er eines Tages in seinen Hausschuhen im Büro erschien, bringt die beiden dazu, zum Arzt zu gehen. Die Diagnose ist niederschmetternd, auch wenn sich ihre Tragweite Karsten und Roman zunächst nicht erschließt: Karsten hat Alzheimer, das scheint paradox, ist er doch noch nicht einmal 50 Jahre alt. Dass diese Krankheit keineswegs nur im Alter auftritt, sogar besonders schnell bei Jüngeren voranschreitet, ist wenig bekannt; und so lehnen sie sich gegen das bevorstehende Schicksal auf, versuchen mit Übungen und Medikamenten Karstens geistigen Verfall aufzuhalten. Doch es ist alles vergebens, Roman schafft es nicht mehr, sich um Karsten zuhause zu kümmern, er muss ihn in ein Pflegeheim geben. Und es ist das Wochenende vor Karstens Umzug, dem Tag, vor dem er sich seit der Diagnose so gefürchtet hat, dem Tag, an dem aber alle noch einmal zusammen kommen, einander erzählen und Karsten und Roman ein letztes Mal als gemeinsame Gastgeber erleben. Und so ist »Haus voller Wolken« vor allem eine große schwule Beziehungsgeschichte, die Jan Stressenreuter aus den unterschiedlichsten Perspektiven erzählt. Formal knüpft Jan Stressenreuter damit an seinen immer noch poetischsten Roman »Ihn halten, wenn er fällt« an: Erzählen schafft Nähe und Intimität selbst zum Schrecklichsten, Geschichten lassen greifbar erscheinen, was verloren ist oder womöglich nie existiert hat. Zunächst und vor allem ist da die Geschichte vom Kennenlernen, von erster gemeinsamer Wohnung und vom Einnisten im gekauften Haus: Karsten und Roman mussten von schwulen Freunden regelrecht verkuppelt werden, schifften in einen soliden Beziehungshafen ein und waren im Eigenheim noch aufgedreht genug, jedes einzelne Zimmer durch Sex einweihen zu wollen. In der Krise steht für Roman außer Frage, Karsten bedingungslos zur Seite zu stehen. Soweit so rührend und romantisch, so geil und solidarisch. Doch Karstens Verfall deckt die Schatten auf, die unter funktionierenden Bedingungen einer Beziehung verschwinden, vergessen werden oder schlicht ignoriert wurden. Freunde, die der andere nicht leiden kann; die erste große Liebe, auch wenn sie nur kurz war und der Kerl völlig unspektakulär; und natürlich: Geheimnisse, die sich nie enthüllen - Karstens Schatten kommen immer mehr zum Vorschein und je weniger sie durch seinen schwindenden Verstand im Zaum gehalten werden können, umso deutlicher meint Roman zu erkennen, wie sehr sie wesentliche Bestandteile Karstens sind. Und so beginnt Roman zu sammeln, er bittet Karstens Freunde um Videoaufnahmen mit Erzählungen von ihren Erlebnissen mit Karsten, vordergründig um Karsten später die Möglichkeit geben zu können, sich zu erinnern - wohl wissend, dass es diese Erinnerung nur in seiner, Romans, Hoffnung geben wird. Diese Videoaufnahmen unterbrechen als spröde Transkriptionen den ansonsten rhythmisch ausgewogenen Erzählfluss, in dem Gegenwartsebene (das Abschiedsfest) und Rückblenden einander abwechseln; die sachliche Protokollierung der Verunsicherungen und Unbeholfenheiten verschafft dem Roman eine harte Erdung, nicht nur die Figuren des Romans, auch Leserin und Leser müssen sich fragen, wer Karsten ist, was ihn ausmacht. Schon in »Ihn halten, wenn er fällt« machte Jan Stressenreuter klar, dass die Antwort auf die Frage nach Wahrheit, darauf, was einen Menschen ausmacht, weder in der Vielzahl der Perspektiven noch in einem möglichst kleinen gemeinsamen Nenner gefunden werden kann; doch damals beließ es Jan Stressenreuter bei dieser negativen Auskunft: Dort gab es gar keinen gemeinsamen Nenner als »Wahrheit irgendwo dazwischen« und die Vielzahl der Sichtweisen führte auch nicht weiter, weil zu vieles schlicht unvereinbar war. In »Haus voller Wolken« hingegen wird deutlich: Was den Menschen ausmacht, entzieht sich, woran wir uns erinnern und was wir erzählen, mag vieles beleuchten und wir mögen dem mehr oder weniger viel Bedeutung beimessen, den Menschen zu erfassen, gelingt uns nicht. Karsten geht nach der Party in ein Heim, er hat selbst fast alles vergessen. Was ihn ausmacht, ist nach Romans Suche weniger klar als zuvor, doch das spielt auch keine Rolle mehr, denn Roman hat seinen Karsten zu einem Teil seiner selbst gemacht. Ein schöneres Buch über eine schwule Liebe hätte Jan Stressenreuter nicht schreiben können.
(Veit empfiehlt - Sommer 2015)
Podcast (10 Minuten) zu diesem Titel anhören
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99
Taschenbuch, € 16.90

Stefanie Zesewitz: Donaunebel

Stefanie Zesewitz: Donaunebel

D 2015, 420 S., Broschur, € 16.90
Kostenloser Versand ab 25 Euro Bestellwert.
Querverlag
Inhalt
Theo Brunner ist eine Spitzenkraft in ihrem Metier: Keiner kann Leichen so gut für eine Bestattung herrichten wie Theo. Dass Theo aber gar kein Kerl ist, wie alle seine Freundinnen und Freunde sowie die Kollegen beim Bestattungsinstitut glauben, dass sie nämlich in Wahrheit Theodora heißt und immer wieder schönen jungen Frauen verfällt, das ist Theos großes Geheimnis. Denn Theo ist im Wien der Wende zum 20. Jahrhundert aufgewachsen, zwar ist das Elternhaus liberal, doch sowohl Kaiserreich als auch die junge Erste Republik haben sehr restriktive Vorstellungen von Sexualität und Lebensweise. Dass Frauen Männerberufe übernehmen, stets in Männerkleidern auftreten oder gar mit Frauen zusammensein wollen, ist indiskutabel. Und so kommt Theo naturgemäß regelmäßig in Schwierigkeiten, gleich zu Anfang der spannenden Geschichte, als sie sich 1914 als vermeintlich gesunder junger Mann zur Musterung für die Mobilmachung zum Ersten Weltkrieg stellen muss. Doch mit ihrer Mischung aus zuweilen kecker Unbekümmertheit und pragmatischer Vorsicht schafft es Theo, sowohl beruflich in einer Männern vorbehaltenen Domäne erfolgreich zu sein, als auch mit den Frauen, die sie begehrt, immer wieder Affären zu beginnen. Parallel zu Theos Geschichte in Wien erzählt Stefanie Zesewitz die Geschichte Aglaias in St. Petersburg. Aglaia kommt aus einer reichen Adelsfamilie im zaristischen Russland, auch sie liebt Frauen - nur vordergründig ist sie mit einem Mann verheiratet. In den Wirren der russischen Revolution wird ihre Familie zerrissen und Aglaias Flucht verschlägt sie nach Wien, wo sie unter reichlich dramatischen Umständen auf Theo trifft. Beide Frauen verlieben sich ineinander. Doch was eine romantische Beziehung werden könnte, entwickelt sich zu einer packenden lesbischen Abenteuergeschichte in einem zwischen Kriegsgewinnlern und breiten verarmenden Schichten zerrissenen Wien. Denn Aglaias Bruder und ihr Ehemann stranden ebenfalls in Wien; und obwohl Aglaia versucht, den beiden auf dem ohnehin angespannten Arbeitsmarkt hilflosen Adligen beizustehen, haben die beiden Jungs nichts anderes im Sinn, als Aglaia auf einen vermeintlichen Pfad erwartbarer Lebensführung zu zwingen - vor allem aber soll sie Theo verlassen. Um das zu erreichen zeigen sie Theo an, Theo gerät zunächst in die Mühlen der Justiz und dann in das Spinnennetz der Psychiatrie, bevor es den beiden Liebenden gelingt, wieder zueinander zu kommen. - Stefanie Zesewitz verbindet wie schon bei ihrem letzten Roman »Wie ein Versprechen« gekonnt das Genre des historischen Romans mit dem des lesbischen Liebesromans. Dabei ist ihr Horizont von romantischer Liebe ein ganz anderer als der, unter dem gegenwärtig mit den eher verschleiernden Vermarktungsbegriffen »Romance« oder »New Adult« als gestanzte Massenware der Buchmarkt geflutet wird. Stefanie Zesewitz greift auf den viktorianischen Roman zurück, und zwar nicht, weil dessen Auffassung von Liebe weniger romantisch gewesen wäre, sondern weil hier die Liebesgeschichte zu einem Zweck erzählt wird, nämlich um auf etwas anderes aufmerksam zu machen, in der Regel auf gesellschaftliche Verhältnisse und die Probleme, die diese den Einzelnen bereiten. Die klassische viktorianische Liebesgeschichte unterhält darum nicht nur, sie wird in aufklärerischer, mitunter sogar revolutionärer Absicht erzählt. Dadurch erscheint die Romantik der Liebe hier umso klarer, weil der erzählerische Antrieb die Welt und nicht die Liebenden sind. (Liebende haben ja nur sich selbst, nicht aber anderen etwas Interessantes zu sagen, letztlich ist jedes verliebte Reden entweder Liebeszweifel oder Liebesbeteuerung, also für alle anderen langweiliger Kitsch.) Auch Stefanie Zesewitz erzählt in aufklärerischer, fast revolutionärer Absicht, doch weil sie die Geschichte in einer Welt vor fast 100 Jahren erzählt, beeindrucken zunächst die vielen interessanten und gut recherchierten historischen Details: Wie die Gemeinde Wien gegen die vielen kleinen Bestattungsunternehmen versuchte, ein städtisches Monopol zu errichten - wie gegen Frauen in Männerkleidern gerichtlich und später mittels der Psy­chiatrie vorgegangen wurde - wie Leichen für eine Bestattung hergerichtet werden - und vieles andere mehr. Der historische Hintergrund gewährt dabei beim Lesen Abstand und macht den Blick darauf frei, dass Theos Leben auch heute nicht einfach wäre, denn sie verweigert sich Eindeutigkeiten, die wir auch heute im öffentlichen wie im privaten Leben immer wieder voraussetzen und einfordern. Das alles erzählt Stefanie Zesewitz in ihrer klaren und feinen Sprache, ihr Erzählstil ist ebenso schnell, wie Theo auf dem Rad durch ein weitgehend autofreies Wien braust und der Roman endet nach 420 Seiten gefühlt viel zu früh, denn einmal entführt in die Welt von Aglaia und Theo will man eigentlich nur noch eins: Immer wieder dorthin lesend zurückkehren.
(Veit empfiehlt - Sommer 2015)
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
E-Book (epub), € 9.99
Taschenbuch, € 16.90

Lutz van Dijk: Verdammt starke Liebe

Lutz van Dijk: Verdammt starke Liebe

D 2015 (Neuauflage), 160 S., E-Book (Format epub), € 9.99
Keine Versandkosten für E-Books
Querverlag
Inhalt
Stefan ist vierzehn, als sich mit dem Überfall Deutschlands auf Polen im Sommer 1939 sein Leben über Nacht ändert. Er, der immer ein guter Schüler war, darf nun nicht mehr die Schule besuchen, sein Vater wird als Zwangsarbeiter nach Deutschland deportiert. Bald geht es für ihn und seine Familie nur noch ums Überleben. Zwei Jahre später lernt er Willi kennen, einen jungen deutschen Soldaten. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick doch Liebe zwischen Männern verfolgen die Nazis streng. Trotz der ungeheuren Gefahr, die eine Beziehung für sie beide bedeutet, gehen sie das Wagnis ein. Nach einigen Monaten des heimlichen Glücks wird Willi an die Ostfront versetzt. Stefan ist verzweifelt. Als er über Wochen keine Nachricht von Willi erhält, schreibt er ihm einen verhängnisvollen Brief. Wenig später wird er verhaftet, gefoltert und zu fünf Jahren Haft verurteilt. Wird er überleben? Und was ist aus Willi geworden?
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
Taschenbuch, € 9.90

Jan Stressenreuter: Haus voller Wolken

Jan Stressenreuter: Haus voller Wolken

D 2015, 360 S., E-Book (Format epub), € 9.99
Keine Versandkosten für E-Books
Querverlag
Inhalt
Es beginnt mit Kleinigkeiten: Karsten verlegt seinen Schlüsselbund, er vergisst einen geschäftlichen Termin, manchmal fallen ihm Worte nicht mehr ein. Als sein Arzt Alzheimer diagnostiziert, bricht für ihn und seinen Freund Roman eine Welt zusammen. Gemeinsam versuchen sie, der Krankheit die Stirn zu bieten, schöpfen Hoffnung und stecken Niederlagen ein, weichen Stück für Stück zurück. Bis Roman erkennt, dass er eine Entscheidung treffen muss. Noch einmal trommelt er Freunde und Familie zusammen, noch einmal feiern Karsten und er ein rauschendes Fest, an einem Wochenende voller Lachen und Tränen. Mit Haus voller Wolken beweist Stressenreuter erneut, warum er zu den wichtigsten zeitgenössischen schwulen Autoren im deutschsprachigen Raum gehört. Mit berührenden Bildern, einer einfühlsamen, schnörkellosen Sprache und leisem Humor wagt er sich an ein Thema, dem in Zukunft immer mehr Beachtung geschenkt werden wird - auch von schwulen Männern.
Dieser Querverlag-Titel ist auch erhältlich als:
Taschenbuch, € 16.90


Seiten: < zurück  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 weiter >
Warenkorb   |   Mein Konto  |   Derzeit nicht angemeldet
Zum Seitenanfang