Peter Hofmann: Nachtnovelle



Zwei Männer entscheiden sich, zusammen zu leben. Doch kaum ist die neue Wohnung bezogen, weckt ein kleiner Notizzettel Zweifel: Kann man dem anderen wirklich vertrauen? Wie schon in den Romanen »Berlinsolo« und »Allein die Welt dazwischen« umkreist Peter Hofmann auch in »Nachtnovelle« das zerbrechliche Geheimnis von Liebe und Vertrauen. Beunruhigt durch einen schrecklichen Verdacht, wartet der Ich-Erzähler auf die Rückkehr seines Freundes. Vor seinen Augen spielt sich die gemeinsame Geschichte noch einmal ab: das Kennenlernen und Verliebtsein, die ersten Konflikte, die Familien und gemeinsamen Freunde. Vor allem die langjährige Beziehung seiner besten Freundin Christiane mit Lillian wird zum Spiegel für die eigenen Erwartungen, für die Enttäuschungen ebenso wie für das Glück.

Peter Hofmann, geboren 1965, aufgewachsen in Thüringen, lebt seit 10 Jahren in Potsdam. Er arbeitet als freischaffender Rundfunkjournalist. Dreimal erhielt er ein Literatur-Stipendium des Kulturministeriums Brandenburg; 1993 wurde er für den Literaturpreis der schwulen Buchläden nominiert. 1994 erschien sein Gedichtband »Hurenherz« (Männerschwarmskript). »Berlinsolo« ist sein erster Roman.

Lesung
Donnerstag, 3. April 2003, 20 Uhr, im Living Room, Große Neugasse 31, 1040 Wien, Eintritt frei
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»Nachtnovelle gewinnen«
Wir verlosen einmal die »Nachtnovelle« von Peter Hofmann; mitspielen kannst Du hier.

 
Buchhandlung Löwenherz